Ohne Stress durch Hamburg

Mit welchen Hilfsmitteln Sie einfach durch die Stadt gelangen

Wie auch schon im letzten Jahr ist Hamburg die Stau-Hauptstadt Deutschlands. In keiner anderen Stadt hierzulande müssen Autofahrer so viel Geduld mitbringen wie in der Hansestadt.

Baumwall
Foto: Unsplash / Riiana Izzietova

Wie auch schon im letzten Jahr ist Hamburg die Stau-Hauptstadt Deutschlands. In keiner anderen Stadt hierzulande müssen Autofahrer so viel Geduld mitbringen wie in der Hansestadt. Laut einer Analyse des bekannten Navigationssystemherstellers TomTom benötigt man hier im Durchschnitt nämlich ganze 24 Minuten für eine Fahrstrecke von zehn Kilometern, während es in Wuppertal beispielsweise nur 13 Minuten bei der gleichen Entfernung sind.

Dass sich die Stausituation in Hamburg in naher Zukunft verbessert, ist leider ziemlich unwahrscheinlich, laut TomTom Traffic Index: 

  • Einen entscheidenden Anteil daran haben die statischen Faktoren: Zahlreiche Tunnel und Brücken sowie der Hamburger Hafen im Stadtgebiet führen dazu, dass selbst unter idealen Verkehrsbedingungen Hamburg die niedrigste Durchschnittsgeschwindigkeit aller deutschen Städte aufweist.

Allerdings ist man in der Hansestadt glücklicherweise nicht zwingend auf ein Auto angewiesen. In diesem Artikel soll es darum gehen, mit welchen Hilfsmitteln man einfach und ohne Stress durch Hamburg kommt. 

Mit dem Cityroller stressfrei durch Hamburg

Wer sich schnell und unkompliziert durch die Stadt bewegen will und sich dabei Staus, Verspätungen und Parkplatzprobleme sparen möchte, sollte sich mit einer Alternative, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch spaßig und gesund ist, beschäftigen: dem Cityroller.

Ein Cityroller ist ein kleines, faltbares Fahrzeug mit zwei Rädern, das man mit den Füßen anschiebt. Er ähnelt einem Tretroller, hat aber meist größere Räder und eine bessere Federung. Einige Modelle verfügen auch über einen Elektromotor, der das Fahren vereinfacht. Dieser Roller lässt sich leicht zusammenklappen und in Bus, Bahn oder Auto mitnehmen. Er eignet sich daher ideal für kurze bis mittlere Strecken in der Stadt. Mehr Informationen finden Sie im Cityroller-Vergleich.

Welche Vorteile hat ein Cityroller?

Mit einem Cityroller hat man viele Vorteile in Hamburg:

  • Man spart Zeit und Geld: Man ist oft schneller als mit dem Auto oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs, da man sich nicht an Ampeln oder im Stau anstellen muss. Außerdem spart man sich die Kosten für Benzin, Parkgebühren oder Tickets.
  • Man tut etwas für die Umwelt: Ein Cityroller verursacht keine Abgase oder Lärm und trägt somit zu einer sauberen und ruhigen Stadt bei. Wenn man einen elektrischen Cityroller nutzt, sollte man darauf achten, ihn mit Ökostrom zu laden.
  • Man hält sich fit und bleibt entspannt: Durch das Fahren mit einem Cityroller trainiert man seine Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur und verbessert seine Balance und Koordination. Außerdem kann man die frische Luft und die schöne Aussicht auf die Alster, die Elbe oder die Speicherstadt genießen und so Stress abbauen.

Wie findet man den passenden Cityroller?

Es gibt viele verschiedene Modelle auf dem Markt, die sich in Größe, Gewicht, Preis und Ausstattung unterscheiden. Um den passenden Cityroller für sich zu finden, sollte man sich folgende Fragen stellen und beantworten:

  • Wie oft und wie weit will ich mit dem Cityroller fahren? Wenn man nur gelegentlich kurze Strecken zurücklegen will, reicht ein einfacher und günstiger Cityroller aus. Wenn man häufiger längere Strecken fahren will, sollte man einen komfortableren und robusteren Cityroller wählen, der eventuell auch einen Elektromotor hat.
  • Wie viel Platz habe ich zum Verstauen des Cityrollers? Wenn man den Cityroller oft in Bus, Bahn oder Auto mitnehmen will, sollte er möglichst klein und leicht sein. Wenn man ihn zu Hause oder im Büro abstellen kann, kann er auch etwas größer und schwerer sein.
  • Welchen Fahrstil habe ich? Wenn man gerne sportlich und schnell fährt, sollte man einen Cityroller mit großen Rädern und einer guten Bremsanlage wählen. Wenn man eher gemütlich und sicher fährt, sollte man ein Modell mit kleineren Rädern und einer niedrigen Lenkerhöhe wählen.

Ein Cityroller ist ein praktisches, umweltfreundliches und spaßiges Fortbewegungsmittel für die Stadt. Mit diesem Roller kann man Zeit und Geld sparen, etwas für die Gesundheit tun und Hamburg aus einer neuen Perspektive erleben. Wer sich dafür interessiert, sollte sich über die verschiedenen Modelle informieren und einen Test machen, um den passenden für sich zu finden.

Fahrrad: Der umweltfreundliche Klassiker

Natürlich gibt es neben dem Cityroller auch noch ein weiteres umweltfreundliches Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern – das Fahrrad. Hamburg ist eine fahrradfreundliche Stadt, die ihren Bewohnern und Besuchern viele Möglichkeiten bietet, zu radeln. Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Netz von Fahrradwegen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stadtgrenzen entlangführen. 

Ob man an der Elbe entlangfahren, die Speicherstadt erkunden oder die grünen Parks und Gärten genießen will, Hamburg hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

  • In einer Umfrage bezüglich der Beliebtheit der Nutzung von Fahrrädern in Hamburg aus dem Jahr 2020 gaben rund 27 Prozent der Befragten an, sehr gerne in Hamburg das Rad zu nutzen. Insgesamt gaben 70 Prozent der Befragten an, in Hamburg gerne Fahrrad zu fahren.” (Quelle: de.statista.com)

Wer kein eigenes Fahrrad besitzt oder mitbringen kann, muss nicht auf das Radfahren verzichten. Hamburg bietet verschiedene Leihfahrradsysteme an, die einfach und günstig zu nutzen sind. Mit einer App oder einer Kundenkarte kann man sich an einer der zahlreichen Stationen ein Fahrrad ausleihen und es an einer anderen Station wieder abgeben. Die Preise sind je nach Anbieter und Nutzungsdauer unterschiedlich, aber in der Regel sehr erschwinglich.

Fahrradfahrerin, Fahrrad
Foto: Unsplash / Kieran Sheehan

Eine weitere Option ist das Bikesharing, bei dem man sich ein Fahrrad von einem privaten Anbieter mieten kann. Das Besondere daran ist, dass man das Fahrrad nicht an einer festen Station abholen oder zurückgeben muss, sondern es überall im Stadtgebiet finden und parken kann. Das macht das Bikesharing besonders flexibel und spontan. Auch hier bezahlt man nur für die tatsächliche Nutzungsdauer des Fahrrads.

Mit dem Fahrrad durch Hamburg zu fahren ist definitiv eine stressfreie und angenehme Art, die Stadt zu erleben. Wer sich für das Radfahren entscheidet, spart nicht nur Zeit und Geld, sondern tut auch etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Hamburg ist eine Stadt für Radfahrer, die es zu entdecken lohnt.

Mit dem Öffentlichen Nahverkehr durch Hamburg: Entspannt und Umweltfreundlich unterwegs

Hamburg, als eine der größten und schönsten Städte Deutschlands, bietet nicht nur gut ausgebaute Radwege, sondern auch einen hervorragenden Öffentlichen Nahverkehr. Mit U-Bahn, S-Bahn oder Bus können Sie schnell und bequem nahezu jeden Ort in der Hansestadt erreichen.

Das U-Bahn und S-Bahn-Netz Hamburgs

Das gut ausgebaute U-Bahn- und S-Bahn-Netz Hamburgs deckt das gesamte Stadtgebiet sowie darüber hinausgehende Bereiche ab. Die U-Bahn verläuft vorwiegend unterirdisch, während die S-Bahn sowohl unter- als auch oberirdisch verkehrt. Beide Systeme sind effektiv miteinander verbunden und bieten zahlreiche Umsteigemöglichkeiten. Die kurzen Fahrzeiten und vielen Haltestellen ermöglichen eine effiziente Fortbewegung durch die Stadt.

Ticketoptionen und Tarifzonen

Ganz so günstig wie die Fortbewegung mit dem Rad oder dem Cityroller ist der Öffentliche Nahverkehr natürlich nicht. Denn um ihn in Hamburg zu nutzen, ist selbstverständlich ein gültiges Ticket erforderlich. Die Stadt ist in verschiedene Tarifzonen unterteilt, abhängig von der Fahrstrecke. 

Die Kurzstrecke eignet sich für Fahrten von bis zu drei Stationen, während für längere Fahrten Einzelfahrten, Tageskarten oder Wochenkarten erworben werden können. Preise für Tickets variieren je nach Alter des Fahrgastes und der Anzahl der zu durchquerenden Zonen. Es gibt auch spezielle Angebote für Gruppen, Familien oder Senioren.

Abonnements für regelmäßige Nutzer

Für regelmäßige Nutzer des Öffentlichen Nahverkehrs sind Abonnements eine kostengünstige Option. Monats- oder Jahreskarten ermöglichen unbegrenzte Fahrten und bieten Einsparungen im Vergleich zum Einzelkauf. Weiterhin können Inhaber von Abonnements auch andere Verkehrsmittel wie Busse oder Fähren nutzen. Die Abonnements sind personalisiert und nicht übertragbar, was eine flexible und bequeme Nutzung ermöglicht.

  • Tipp: Das bundesweit gültige Deutschlandticket der Deutschen Bahn lässt sich natürlich auch in Hamburg nutzen. Rechnen Sie am besten einmal für sich selbst durch, welche Ticketoption für Sie die Beste ist.

Vorteile des Öffentliche Nahverkehrs in Hamburg

Der öffentliche Nahverkehr in Hamburg bietet zahlreiche Vorteile für Bewohner und Besucher der Stadt:

  • Umweltfreundlichkeit: Die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs trägt zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei und ist umweltschonender als der Individualverkehr.
  • Kostengünstigkeit: Im Vergleich zum Autofahren und Parken sind die Kosten für den Öffentlichen Nahverkehr in der Regel geringer, insbesondere bei der Nutzung von Abonnements
  • Zuverlässigkeit: Das gut durchdachte Netzwerk und die kurzen Fahrzeiten machen den Öffentlichen Nahverkehr in Hamburg zu einer zuverlässigen Transportoption. Zwar hat die Pünktlichkeit 2023 etwas nachgelassen, insgesamt befindet sie sich aber noch auf einem sehr hohen Niveau.
  • Entspanntes Erleben der Stadt: Mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln können Bewohner und Besucher die Sehenswürdigkeiten, Kultur und das Flair Hamburgs entspannt genießen, ohne sich um Verkehrsprobleme kümmern zu müssen.

Tipps für die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg

Landungsbrücken, U-Bahn
Foto: Unsplash / Kevin Kandlbinder

Damit Sie mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln auch wirklich stressfrei durch Hamburg kommen, sollten Sie die folgenden Dinge beachten:

  • Fahrpläne im Blick behalten: Informieren Sie sich über die Fahrpläne, um Wartezeiten zu minimieren und effizient reisen zu können.
  • Mobile Apps nutzen: Zahlreiche Apps bieten Echtzeitinformationen zu Fahrzeiten, Umsteigemöglichkeiten und möglichen Verzögerungen.
  • Abonnements prüfen: Wenn Sie regelmäßig den Öffentlichen Nahverkehr nutzen, prüfen Sie die Verfügbarkeit und Konditionen von Monats- oder Jahresabonnements.
  • Fahrradmitnahme planen: Viele Verkehrsmittel ermöglichen die Mitnahme von Fahrrädern. Planen Sie dies im Voraus, wenn Sie Ihr Fahrrad mitnehmen möchten.
  • Sicherheitshinweise beachten: Achten Sie auf Sicherheitshinweise, insbesondere während Stoßzeiten, und halten Sie sich an die geltenden Regeln.
  • Kinderwagenfreundlichkeit: Prüfen Sie, ob die gewählten Verkehrsmittel kinderwagenfreundlich sind, falls Sie mit einem Kinderwagen reisen.

Carsharing: Die Alternative zum eigenen Auto

Gerade, wenn man einmal mehr transportieren möchte, ist ein Auto natürlich doch hilfreich. Allerdings braucht man in diesem Fall nicht unbedingt einen eigenen Pkw, denn es gibt eine Alternative, die immer mehr Hamburger nutzen: Carsharing.

Carsharing bedeutet, dass man sich ein Auto mit anderen Menschen teilt. Anstatt ein eigenes Auto zu besitzen oder zu mieten, kann man sich eines aus einer Flotte von Fahrzeugen auswählen, die über die ganze Stadt verteilt sind. Man zahlt nur für die Zeit, die man das Auto nutzt, und kann es an einem beliebigen Ort innerhalb des Geschäftsgebiets wieder abstellen. So spart man sich die Kosten für Anschaffung, Versicherung, Steuern, Wartung und Parken.

Welche Vorteile hat Carsharing?

Carsharing hat viele Vorteile für die Nutzer und die Umwelt. Zum einen hat man mehr Flexibilität und Auswahl: Man kann je nach Bedarf zwischen verschiedenen Fahrzeugmodellen und Tarifen wählen, von Kleinwagen über Elektroautos bis hin zu Transportern. 

Zum anderen spart man Geld: Eine Studie des Bundesverbands Carsharing hat ergeben, dass Carsharing-Nutzer im Durchschnitt 1.000 Euro pro Jahr weniger für Mobilität ausgeben als Autobesitzer. Außerdem trägt Carsharing zur Reduzierung von Verkehr und Emissionen bei: Laut einer Studie der TU Berlin ersetzt ein Carsharing-Auto bis zu 20 private Pkw.

Ride-Sharing: Komfortable Fortbewegung auf Abruf

Wer bequem mit dem Auto in Hamburg unterwegs sein möchte, aber weder einen eigenen Pkw hat noch ein Carsharing-Angebot nutzen möchte oder keinen Führerschein hat, kann auch auf Ridesharing zurückgreifen. Dank der zahlreichen Ride-Sharing-Dienste, die in der Hansestadt verfügbar sind, kann man sich einfach und komfortabel von A nach B bringen lassen. Doch wie funktionieren diese Dienste und welche Vorteile bieten sie?

Ride-Sharing-Dienste sind eine Form der gemeinschaftlichen Mobilität, bei der mehrere Personen ein Fahrzeug teilen, um ähnliche oder gleiche Ziele zu erreichen. Dabei kann man entweder ein Fahrzeug mit einem professionellen Fahrer buchen, wie bei Uber oder Free Now, oder ein Fahrzeug mit einem privaten Fahrer teilen, wie bei BlaBlaCar oder Wunder. Die Buchung erfolgt meist über eine Smartphone-App, die den Standort des Nutzers erkennt und ihm passende Angebote anzeigt.

Um diese Dienste effizient zu nutzen und Kosten zu sparen, sollte man einige Tipps beachten. Zum einen sollte man möglichst frühzeitig buchen, um sich einen Platz zu sichern und von günstigeren Preisen zu profitieren. Zum anderen sollte man flexibel sein, was die Abfahrts- und Ankunftszeiten sowie die Routen angeht, um sich an die Verfügbarkeit der Fahrer anzupassen. Außerdem sollte man immer die Bewertungen der Fahrer und der Mitfahrer lesen, um sich ein Bild von der Qualität und Sicherheit des Services zu machen.

  • Das Ridesharing-Angebot wird angenommen: Die Volkswagen-Tochter MOIA konnte seit dem Betriebsbeginn im April 2019 in Hamburg rund 8,6 Millionen Fahrgäste befördern.” (Quelle: de.statista.com)

Ride-Sharing-Dienste sind also eine attraktive Alternative für alle, die stressfrei durch Hamburg gelangen wollen. Sie bieten nicht nur eine komfortable Fortbewegung auf Abruf, sondern auch eine Vielfalt an Optionen für jeden Geschmack und Geldbeutel.

Wasserwege nutzen: Mit Fähren die Elbe überqueren

Hamburg ist eine Stadt, die vom Wasser geprägt ist. Die Elbe, die Alster und zahlreiche Kanäle durchziehen die Hansestadt und bieten nicht nur Erholung, sondern auch praktische Verkehrsmittel. Eine besondere Möglichkeit, Hamburg zu erkunden, ist die Nutzung der Fähren, die regelmäßig zwischen verschiedenen Anlegern pendeln. Mit einem gültigen HVV-Ticket kann man auf diese Weise die Elbe überqueren und dabei die Stadt aus einer neuen Perspektive erleben.

Die Fähren in Hamburg gehören zum Öffentlichen Nahverkehr und sind in das Tarifsystem des HVV integriert. Das bedeutet, dass man mit einem normalen Ticket oder einer Tageskarte alle Fährlinien nutzen kann, ohne extra zu bezahlen. Die Fähren verkehren das ganze Jahr über, meist im 15- bis 30-Minuten-Takt. Es gibt sechs Fährlinien, die unterschiedliche Routen abdecken.

Binnenalster
Foto: Unsplash / Guillaume Didelet

Auf den Fährfahrten kann man nicht nur die Elbe überqueren, sondern auch viele Attraktionen und Aussichtspunkte entlang der Fährstrecken entdecken. Zum Beispiel kann man auf der Linie 62 das Dockland bewundern, ein futuristisches Bürogebäude in Form eines Schiffsbugs, das über das Wasser ragt. Oder man kann auf der Linie 61 den Museumshafen Övelgönne besuchen, wo historische Schiffe vor Anker liegen. Auf der Linie 72 lässt sich die Elbphilharmonie bestaunen, das Wahrzeichen der Stadt und eines der spektakulärsten Konzerthäuser der Welt.

Die Fähren in Hamburg sind mehr als nur ein Verkehrsmittel. Sie sind eine Möglichkeit, die Stadt auf eine entspannte und abwechslungsreiche Weise zu erleben. Mit den Fähren kann man ohne Stress durch Hamburg gelangen und dabei die Schönheit der Elbe genießen.

Entspannt Parken: Tipps für Autofahrer in der Großstadt

Wie Sie sehen, gibt es in Hamburg wirklich viele Möglichkeiten, mit denen man ohne Stress durch die Stadt gelangt. Wenn man aber doch einmal auf den privaten Pkw zurückgreifen muss, nervt neben den anfangs erwähnten Staus vor allem die Parkplatzsuche. Doch es gibt einige Strategien, die das Parken in der Großstadt erleichtern können:

  • Planen Sie Ihre Route im Voraus. Nutzen Sie Online-Dienste wie Google Maps oder Parkopedia, um sich über die verfügbaren Parkmöglichkeiten in der Nähe Ihres Ziels zu informieren. Sie können auch die Preise, Öffnungszeiten und Besonderheiten der verschiedenen Parkhäuser und Parkplätze vergleichen. So können Sie sich für die günstigste und bequemste Option entscheiden und unnötige Umwege vermeiden.
  • Nutzen Sie Park-Apps. Es gibt verschiedene Apps, die Ihnen helfen können, einen freien Parkplatz zu finden oder zu reservieren. Sie können unter anderem mit der App ParkNow einen Parkplatz im Voraus buchen und bargeldlos bezahlen. Mit der App Park and Joy können Sie sich über die aktuelle Parksituation in Echtzeit informieren und einen Parkplatz direkt ansteuern. Mit der App Ampido können Sie private Parkplätze von Anwohnern oder Firmen mieten.
  • Beachten Sie die Verkehrsregeln. Achten Sie auf die Beschilderung und Markierung der Parkplätze und Parkhäuser. Halten Sie sich an die Höchstparkdauer und lösen Sie gegebenenfalls einen Parkschein. Vermeiden Sie es, auf Gehwegen, in Feuerwehrzufahrten oder in zweiter Reihe zu parken. Das kann nicht nur zu Bußgeldern oder Abschleppkosten führen, sondern auch den Verkehrsfluss behindern und andere Autofahrer verärgern.
  • Seien Sie rücksichtsvoll und fair. Respektieren Sie die Rechte und Bedürfnisse anderer Verkehrsteilnehmer. Lassen Sie genügend Platz für andere Fahrzeuge, Fahrräder und Fußgänger. Blockieren Sie keine Einfahrten oder Ausfahrten. Nehmen Sie keinen Parkplatz in Anspruch, der für Menschen mit Behinderung, Frauen oder Familien reserviert ist. Wenn Sie einen Parkplatz verlassen, signalisieren Sie das rechtzeitig anderen Suchenden. Falls Sie schon länger nicht mehr selbst Auto gefahren sind, können Sie Ihre Fahrkenntnisse auf dem Verkehrsübungsplatz auffrischen.
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