Reise nach Andalusien

Südspanien entdecken - was kann man in Andalusien sehen?

Obwohl schöne Strände von Hamburg aus innerhalb kurzer Zeit erreichbar sind, verbringen viele Hamburger ihre Ferien lieber im sonnigen Süden.

Frau entspannt am Strand in Liegestuhl
Foto: Peera_stockfoto, Shutterstock

Angenehme Temperaturen, ganzjährige Bademöglichkeiten sowie kulturelle Sehenswürdigkeiten findet man beispielsweise in Andalusien, einer beliebten Ferienregion im Süden Spaniens.

Weiße Dörfer und unzählige Kulturschätze

Die Landschaft Andalusiens wird durch feinsandige Strände an der Costa del Sol und der Costa Tropical sowie durch ein hügeliges Hinterland geprägt. Weiße Dörfer, malerische Altstädte und unzählige Kulturschätze kann man während einer Rundreise durch die südspanische Region entdecken. Es gibt allerdings verschiedene Arten, um einen Urlaub in Andalusien zu verbringen. Als besonders abwechslungsreich und erholsam zugleich gelten Kombireisen, die eine klassische Rundreise mit entspannten Badeferien verbinden. Eine Reisekombi, wie sie auf der Seite Kombireise.de zu finden ist, besteht aus Flug, Rundreise und einem Aufenthalt im Badehotel. Auch die dazugehörigen Transfers sind im Reisepaket eingeschlossen.

Wer eine Kombireise unternimmt, will zunächst das Land oder eine bestimmte Region kennenlernen und sich im Anschluss an die Rundreise im gebuchten Strandhotel erholen. Andalusien gilt als die vielfältigste Region Spaniens, die mit traumhaften endlosen Sandstränden, eindrucksvollen Natur- und Kulturlandschaften, historisch bedeutenden Städten wie Granada und Sevilla eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten für einen interessanten Rundtrip bietet. Eine Andalusien-Rundreise ist somit eine gelungene Mischung aus Sightseeing, Kultur, Natur und Kulinarik. Die südlichste Region Spaniens ist etwas größer als Bayern, verfügt allerdings über abwechslungsreiche Landschaften, endlose Oliven- und Orangenhaine, bekannte und beliebte Sandstrände sowie menschenleere Küstenabschnitte.

Atemberaubende Sandstrände und kleine versteckte Buchten

Nach Andalusien gelangt man mit dem Flugzeug oder, wenn mehr Zeit vorhanden ist, auch mit dem eigenen Fahrzeug. Bei einer Autoanreise sollten jedoch die häufig in Hamburg und Umgebung auftretenden Staus auf der Autobahn berücksichtigt werden. Die Schonung der Umwelt spielt auch in Spanien eine große Rolle. So sollte Müll immer in der dafür vorgesehenen Tonne entsorgt und Essensreste sowie Verpackungen nicht achtlos weggeworfen werden.

Andalusiens Städte sind für ihre reichhaltige Kultur bekannt. Während in Hamburg kulturelle Ereignisse wie das Internationale Musikfest für große Aufmerksamkeit sorgen, zählt in Andalusien der Flamenco zur Tradition. Die geschichtliche Vergangenheit Südspaniens wird bei einem Besuch der Alhambra in Granada deutlich. Die maurische Stadtburg, die seit 1984 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Spanien. Das besondere Highlight der Alhambra, die aus den Palästen der Nasriden, der Zitadelle und den vorgelagerten Gärten besteht, ist der Löwenhof. Sehenswert ist auch Albaicín, das älteste Stadtviertel von Granada mit seinen typischen weißen Häusern und den hübschen kleinen Gassen.

Im Süden Spaniens beginnt der Sommer schon im Mai. Die Badesaison fängt daher recht früh an und dauert bis Ende Oktober. Bei angenehmen Wassertemperaturen von 18 bis 22 Grad kann an unzähligen Stränden gebadet werden. Auf einer Länge von mehr als 800 Kilometern gibt es unendlich viele Badestellen, die vom organisierten Strandabschnitt mit perfekter Infrastruktur bis zur einsamen Bucht reichen. Erwähnenswert ist der in der Provinz Almeria gelegene Naturpark Cabo de Gata-Nijar. Atemberaubende Strände sowie das größte Meeresschutzgebiet Andalusiens ermöglichen einen entspannten Badeaufenthalt sowie das Entdecken der Natur. In der andalusischen Provinz Granada befindet sich die für ihre ausgezeichneten Bade- und Wassersportmöglichkeiten bekannte Costa Tropical.

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