Aktuelle Entwicklungen
Wie sich die Benzinpreise in Hamburg verändern und was ihr tun könnt
Es passiert täglich. Ihr fahrt an einer Tankstelle vorbei: 1,73 Euro pro Liter. Überlegt kurz, fahrt weiter. Drei Straßen weiter: 1,89 Euro. Also doch zurück? Zu spät – 1,76 Euro. Willkommen in der Welt der Spritpreis-Lotterie. Heute günstig, morgen teuer, übermorgen unberechenbar.

Warum sich die Preise ständig ändern – und wer daran verdient
Entwicklung der Benzinpreise: Rückblick und Prognose
2023: Die Energiekrise aus den Vorjahren hinterlässt Spuren, Spritpreise bleiben volatil. 2024: Erste Stabilisierung, aber auf hohem Niveau. 2025: Inflation, Steueranpassungen und globale Unsicherheiten sorgen für neue Schwankungen.
.jpg.webp)
Was ihr gegen hohe Spritpreise tun könnt
Taktisch tanken: Morgens oft günstiger als abends, aber sicher ist das nicht. Montag billiger als Freitag? War einmal so. Heute entscheidet der Algorithmus. Wer clever ist, nutzt Apps, vergleicht – und schlägt im richtigen Moment zu. Reichweite maximieren: Klingt simpel, spart aber bares Geld. Wer vorausschauend fährt, bremst weniger, beschleunigt ruhiger – und verbraucht deutlich weniger Sprit. Unnötiges Gasgeben? Reine Verschwendung. Alternative Mobilität nutzen: Carsharing? ÖPNV? Fahrrad? Funktioniert – wenn die Umstände passen. Hamburgs Wetter? Unberechenbar. Bus und Bahn? Nicht immer eine Alternative. Rabatte prüfen: Supermärkte, Kreditkarten, Kundenprogramme. Kleine Ersparnisse hier und da. Auf lange Sicht lohnt es sich – aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.
Hamburgs Politik: Was jetzt passieren muss
ÖPNV-Ausbau – ein Dauerthema. Mehr Züge, engere Taktung, neue Strecken. Das zieht sich seit Jahren. City-Maut für Verbrenner – in anderen Städten längst Realität. Weniger Verkehr, bessere Luft. Aber was ist mit den Pendlern, die darauf angewiesen sind? Mehr Ladesäulen für E-Autos – klingt gut, scheitert aber oft am Wesentlichen. Das wäre? Nun, die steigenden Strompreise, hohen Anschaffungskosten, der ungleiche Ausbau. Wer profitiert, wer bleibt auf der Strecke? Strengere Marktüberwachung: Tankstellen sind meldepflichtig – doch echte Eingriffe durch das Kartellamt bleiben selten, solange keine unerlaubten Absprachen nachgewiesen werden.