02. September 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Wahltraut, DeinWal und Co.
Der Wahl-O-Mat startet am 2. September - wer wissen will, welche Partei am ehesten die eigenen Interessen unterstützt, kann allerdings auch alternative Programme und Apps ausprobieren.
Am 26. September ist es soweit: Die Bundestagswahl steht an. Viele Menschen sind sich allerdings noch unschlüssig, welcher Partei sie ihre Stimme geben sollen. Da können online Tools aushelfen. Seit 20 Jahren sorgt der Wahl-O-Mat dafür, dass wir durch das Durchklicken von 20 Fragen ungefähr wissen, welche Partei zu den eigenen Vorstellungen passt. Aber auch andere Programme und Apps können bei der Entscheidung helfen.
Politnavi
Das Politnavi gleicht die eigene Position mit den Wahlprogrammen der Parteien ab. Dabei muss man zwar auch Fragen zu politisch relevanten Themen beantworten, allerdings bekommt man dann keine passende Partei, sondern sieht vielmehr, wo man selbst im politischen Spektrum steht.
Wahltraut
Das Entscheidungstool Wahltraut legt den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Thema Gleichstellung. In einem 32-Fragen-Check werden Antirassismus, Feminismus und die LGBTQIA+-Rechte thematisiert.
Steuer-O-Mat
Der Fokus liegt bei diesem Tool ganz klar auf der Steuerpolitik. Untersucht werden die einzelnen Versprechen der Partei und bei welcher dieser Parteien die größte Steuerersparnis winken würde. Hier geht es zum Steuer-O-Mat.
Sozial-O-Mat
Der Sozial-O-Mat fokussiert sich, wie es der Name verrät, auf die Sozialpolitik. Unter den Aspekten Arbeit, Gesundheit, Familie und Migration werden die einzelnen Programme miteinander verglichen.
Wahl-Kompass
Der Wahl-Kompass besticht durch die Möglichkeit, bei den eigenen Antworten abzuwägen. So kann es sein, dass man jemandem mal völlig zustimmt, aber sich dann auch einmal bei einer Frage eher im Mittelfeld befindet. Am Ende wird dann angezeigt, welche Partei zu wie viel Prozent zu den eigenen Antworten passt.
WahlSwiper
WahlSwiper hat sich das Prinzip von Tinder zu eigen gemacht. Unterschiedliche Thesen werden in der App präsentiert. Der Nutzer kann sich dann entscheiden, ob er nach links oder rechts wischt. Dabei steht „rechts“ für ja und „links“ für nein. Auch gibt es die Möglichkeit, Fragen zu überspringen. Derzeit gibt es die App auch auf Englisch, Russisch, Türkisch, Arabisch, Kurdisch und Persisch.
DeinWal
DeinWal geht auf eine ungewohnte Art an die Bundestagswahl heran. Es geht weniger darum, was die einzelnen Parteien vorhaben, sondern wie sie letztendlich wirklich zu eine Thema abgestimmt haben.
Noch mehr Informationen zur Bundestagswahl haben wir natürlich auch On Air für euch vorbereitet. Dazu klickt ihr euch einfach in unseren Webstream oder unsere Radio Hamburg App über iOS oder Android.