26. April 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Die Ergebnisse des knapp dreistündigen Impfgipfels mündeten nicht in den gewünschten Erfolg. Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte sich zu einer möglichen Aufhebung der Impfpriorisierung im Juni, ungeklärt blieb die Entscheidung über mögliche Lockerungen für Geimpfte.
Mehrere Stunden haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder während des Imgfgipfels das weitere Vorgehen in der Pandemie besprochen. Nach der knapp dreistündigen Konferenz wurde innerhalb einer Pressekonferenz bekannt gemacht, dass im Laufe des Junis die Impfpriorisierung aufgehoben werde. Merkel dazu: «Das heißt nicht, dass dann jeder sofort geimpft werden kann. Aber dann kann sich jeder um einen Impftermin bemühen, und die werden dann nach Maßgabe der Versorgung auch gegeben» Auch sollen rund 80 Millionen Impfdosen im zweiten Quartal zur Verfügung stehen.
"Das war heute eine Hoffnungs-MPK"
Zu eigentlichen Lockerungen für Geimpfte, um welche es während des Impfgipfels gehen sollte, gab es keine Neuigkeiten. Angela Merkel gab lediglich bekannt, dass gut über mögliche Freiheiten für Geimpfte und Genesene beraten wurde. Wie die Resultate einer solchen guten Beratung aussehen, ist damit auch weiterhin unklar. Mit einem Blick auf die steigenden Impfzahlen sagte Markus Söder (CDU) noch: „Das war heute eine Hoffnungs-MPK“
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