Angela Merkel hat sich vor dem Impfgipfel der Ministerpräsidenten der Länder in einer internen Sitzung zu einer möglichen Gleichstellung von Geimpften und Getesteten geäußert.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist heute mit den Ministerpräsidenten der Länder virtuell zusammengekommen, um über die Corona-Maßnahmen zu beraten. Im Fokus der Sitzung stehen insbesondere spezielle Maßnahmen und Regelungen für Geimpfte.
Angela Merkel vor dem Gipfel
Noch vor dem Impfgipfel äußerte sich Angela Merkel zu einer möglichen Gleichstellung von Geimpften und Getesteten. Angela Merkel sprach sich im Vorfeld des Gipfels gegen eine Gleichstellung aus. Das gab Angela Merkel nach Angaben von Teilnehmern in einer hybriden Sitzung des CDU-Präsidiums bekannt. Vor allem begründete Angela Merkel ihre Entscheidung damit, dass die Sicherheit bei Geimpften höher sei als bei lediglich getesteten Personen. Die Bundesregierung sei dabei zu planen, inwieweit man die Kontaktregeln für Geimpfte lockern könne.
Diese Punkte werden diskutiert
Vor allem fünf Streitpunkte stehen zur Debatte. Sind Geimpfte und Getestete gleichzustellen? Wie sollen die Grundrechte für Geimpfte und Genesene aussehen? Wie wird mit Urlaubsreisen, Hotels und der Gastronomie verfahren? Wie sieht es mit der geringeren Impfbereitschaft bei Migranten aus? Wie sieht die Maskenpflicht für Geimpfte aus?
Nach Vollendung des Impfgipfels wird eine Pressekonferenz stattfinden.
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