10. März 2022 – Stefan Angele
Weil einige Namensgeber eine Nazi-Vergangenheit haben, sollen 11 Straßen in Hamburg umbenannt werden. Das hat die Kommission zum Umgang mit NS-belasteten Straßennamen in ihrem Abschlussbericht empfohlen.
Kommission erarbeitet Vorschläge
Eine im September 2020 von der Kulturbehörde berufene Kommission hat am Donnerstag ihren Abschlussbericht mit entsprechenden Vorschlägen präsentiert. Die acht Experten, darunter die ehemaligen Senatorinnen Christa Goetsch (Grüne) und Herlind Gundelach (CDU), sollten Entscheidungskriterien entwickeln und Empfehlungen zu möglichen Umbenennungen aussprechen. Den Bericht stellten die Kommissionsmitglieder gemeinsam mit Kultursenator Carsten Brosda vor und hatten in elf Fällen konkrete Änderungsvorschläge.
Diese 11 Straßen sollen zukünftig anders heißen
- Högerdamm
- Julius-Brecht-Straße
- Walter-Bärsch-Weg
- Heynemannstraße
- Oehleckerring
- Paul-Stritter-Brücke/Paul-Stritter-Weg
- Strüverweg
- Reinckeweg
- Elingiusplatz
- Schorrhöhe
- Albert-Schäfer-Weg
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
16. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer
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