19. März 2025 – Mira Oetinger

Nördlich des Maschener Kreuzes

A1: Zweiter Verkehrsunfall innerhalb weniger Stunden

Seit wenigen Tagen gelten Verkehrseinschränkungen auf der Norderelbbrücke. Der Verkehr auf der A1 fließt langsamer, zwei Lastwagen-Unfälle sorgen für Staus in Richtung Norden.

Polizei, Polizeiauto, nachts
Foto: ArtOlympic/Shutterstock

Nur wenige Stunden nach einem Lkw-Auffahrunfall nahe der Hamburger Norderelbbrücke hat sich auf der A1 im Süden Hamburgs ein weiterer Lastwagen-Unfall ereignet. Wieder seien drei Lkw beteiligt, sagte eine Polizeisprecherin. Es seien mehrere Menschen verletzt worden. Die Unfallstelle liege wenige Kilometer nördlich des Maschener Kreuzes auf Hamburger Gebiet. Die A1 in Richtung Norden wurde ab dem Kreuz voll gesperrt. Es gebe aber nur wenige Hundert Meter Stau vor der Unfallstelle, weil der Verkehr über die A7 und die B75 umgeleitet werde. Der Unfall geschah bei stockendem Verkehr im Zusammenhang mit der Norderelbbrücke, wie es von der Verkehrsleitzentrale hieß.

Erster Unfall bereits in den frühen Morgenstunden

An der Brücke hatte bereits am Morgen ein Lkw-Unfall einen langen Stau auf der Autobahn A1 in Richtung Lübeck/Berlin verursacht. Gegen 5.00 Uhr waren zwei Lastwagen verkehrsbedingt zum Stehen gekommen. Der Fahrer eines dritten Lastwagens bemerkte das zu spät und fuhr auf. Dabei wurden er selbst und der Fahrer des ersten Lastwagens leicht verletzt. Erst gegen 9.20 Uhr war die Unfallstelle geräumt. Seit Montag gibt es auf der Norderelbbrücke eine neue Verkehrsführung, die das marode Bauwerk schonen soll. Die drei Fahrstreifen wurden mehr in die Mitte verlegt und sind zum Teil verengt. Lastwagen dürfen nur die rechte Spur nutzen und müssen einen Mindestabstand von 50 Metern einhalten. Ein direktes Auffahren auf die A1 vom nahen Dreieck Norderelbe in Richtung Lübeck ist für Lastwagen nicht mehr möglich. Transporter mit einem Gewicht von über 7,5 Tonnen müssen einen Umweg über Harburg fahren.

Der beste Verkehr für den Norden

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(Quelle: dpa)

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