20. Oktober 2021 – Stefan Angele

#seeforfree am Reformationstag

Am Feiertag for free ins Museum

Ausstellung in den Deichtorhallen am Reformationstag
Foto: Henning Rogge, Hamburg

Der 31. Oktober, also der Reformationstag, fällt in Hamburg 2021 zwar auf einen Sonntag, Feiertagsstimmung kommt trotzdem auf. An diesem Tag heißt es nämlich erneut #seeforfree in 31 Hamburger Museen. 2020 fiel der Tag wegen Corona leider aus, am 31.10.2021 geht es jetzt aber endlich wieder los.

Eintauchen in Hamburgs Kulturszene

Zu sehen bekommen die Hamburger Stadtgeschichte, Kunst und Kultur in den Museen, Ausstellungshäusern und Gedenkstätten der Stadt bei freiem Eintritt. . Mit erprobten Hygienekonzepten tragen alle Museen dafür Sorge, dass der Ausstellungsbesuch entspannt und sicher ist. Viele Häuser haben sich für den Tag der Reformation für die 2G-Option entschieden, bei der nur Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 18 Jahren Zutritt erhalten. "Nach der coronabedingten Pause letztes Jahr ist es in diesem Jahr umso wichtiger, dass unsere Museen und Ausstellungshäuser wieder ihre Türen öffnen und das Erleben von Kultur in einem sicheren Umfeld ermöglichen können", so Kultursenator Carsten Brosda.

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Diese Museen sind mit dabei

Zahlreiche private Museen haben sich auch in diesem Jahr der Aktion angeschlossen. Viele der beteiligten Museen zeigen Ausstellungen zu aktuellen Themen. So widmet sich das MARKK mit der Ausstellung „Hey Hamburg, kennst Du Duala Manga Bell?“ den Aspekten koloniales Erbe und Rassismus und möchte damit besonders junge Besucherinnen, Besucher und Familien ansprechen. Das Medizinhistorische Museum Hamburg zeigt die Ausstellung „Pandemie – Rückblicke in die Gegenwart“. Zum ersten Mal ist die Ausstellung „Schmidt! Demokratie leben“ dabei, die im Juni 2021 eröffnet wurde. Neben den bekannten großen Museen präsentieren viele kleinere Einrichtungen ihre Sammlungen: Das Gefängnismuseum lässt Justizvollzugsgeschichte hautnah erleben oder das Genossenschafts-Museum im Gewerkschaftshaus zeigt 170 Jahre Genossenschaftsgeschichte.

Folgende Museen bieten am Tag der Reformation freien Eintritt:

  • Altonaer Museum
  • Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
  • Bucerius Kunst Forum
  • Deichtorhallen Hamburg
  • Deutsches Zusatzstoffmuseum
  • Freie Akademie der Künste in Hamburg
  • Freilichtmuseum Rieck Haus
  • Gedenkstätte Bullenhuser Damm
  • Gedenkstätte Fuhlsbüttel
  • Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel
  • Gefängnismuseum Hamburg
  • Hafenmuseum Hamburg
  • Hamburger Genossenschafts-Museum
  • Hamburger Kunsthalle
  • Hamburger Schulmuseum
  • Helmut Schmidt Ausstellung
  • HSV-Museum
  • Info-Pavillon denk.mal Hannoverscher Bahnhof
  • Jenisch Haus
  • Kunsthaus Hamburg
  • Kunstverein Harburger Bahnhof
  • Kunstverein in Hamburg
  • KZ-Gedenkstätte Neuengamme
  • Medizinhistorisches Museum Hamburg
  • Museum am Rothenbaum - MARKK
  • Museum der Arbeit
  • Museum für Bergedorf und die Vierlande
  • Museum für Hamburgische Geschichte
  • Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
  • Sammlung Falckenberg / Phoenix Fabrikhallen
  • Stiftung Hamburg Maritim: Museumsschiffe „Schaarhörn“, „Bleichen“, „Fairplay VIII“ und Historische Hafenbahn

Aktionstag größtenteils unter 2G-Bedingungen

In diesem Jahr findet der Aktionstag unter den aktuellen Corona-Regeln statt. Alle staatlichen und einige private Museen und Ausstellungshäuser haben sich für den Tag der Reformation für da 2G-Modell entschieden, das heißt, es erhalten nur Geimpfte und Genesene Eintritt (Ausnahme: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren brauchen diesen Nachweis nicht). In den Gebäuden gibt es dann keine Einschränkungen wie Maskenpflicht oder Abstandsgebote. Die Kontaktdaten müssen jedoch weiterhin erfasst werden. In den anderen Museen und Ausstellungshäusern ist der Zutritt ohne Nachweis einer Impfung, einer Genesung oder eines negativen Tests möglich. Hier gelten die bekannten Regeln (Tragen einer medizinischen Maske, Abstandsgebote, Kontaktdatenerfassung etc.). Einen Überblick über die aktuellen Corona-Regeln in den Museen und Ausstellungshäusern gibt es unter www.seeforfree.de.

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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