26. August 2022 – Stefan Angele

80 Millionen teurer Umbau

Bauarbeiten bei der Alsterschwimmhalle voll im Zeitplan

Bauarbeiten an der Alsterschwimmhalle
Foto: Radio Hamburg

Gute Nachrichten ausnahmsweise von einer von Hamburgs Großbaustellen. Der 80 Millionen teure Komplett-Umbau der Alsterschwimmhalle kommt gut voran und liegt absolut im Zeit- und Kostenrahmen. Am Donnerstagabend (25.08.) präsentierte Bäderland-Sprecher Michael Dietel den aktuellen Baufortschritt auf einer Baustellenbesichtigung.

Nachrichtenchef Rainer Hirsch über die Sanierung der Alsterschwimmhalle
26.08.2022
Nachrichtenchef Rainer Hirsch über die Sanierung der Alsterschwimmhalle
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Eröffnung Ende 2023

"Wir sind wunderbar im Zeit- und Kostenplan. Wir haben gesagt, dass wir Ende 2023 wieder eröffnen wieder und danach sieht es auch aus", so Dietel. Nach gut zwei Dritteln der Bauzeit liegt die Baustelle laut dem Bäderland-Sprecher weiterhin im Plan. Dies sei absolut bemerkenswert mit Blick auf Pandemie, Inflation, Energiekrise und galoppierender Baukonjunktur, liegt am Ende aber nach Angaben von Bäderland hauptsächlich an den verlässlichen Partnern und der guten Planung. Von den 80 Millionen Euro baukosten kommen 60 Millionen von der Stadt, 10 Millionen vom Denkmalschutz und 10 Millionen vom Bäderland selbst.

Denkmalgerechte Sanierung der Schwimmhalle

Ziel der Umbau-Maßnahmen ist übrigens nicht nur eine denkmalgerechte Sicherung des Baubestandes, sondern laut Dietel auch "wirklich 25 Prozent mehr Wasserfläche. Das heißt mehr Schwimmen lernen, mehr Schwimmunterricht, mehr Bahnen schwimmen, mehr Wassersport im Sinne von Gesundheitsangeboten wie Prävention, Fitness und Reha-Angeboten." Fokus der Umbauarbeiten liegt außerdem auf der Neugestaltung der Beckenlandschaft. So wird es ein eigenes Sprungbecken geben, das bisher noch im 50-Meter-Becken integriert war. Deshalb entfällt der 10-Meter-Turm und auch das Außenbecken wird es zukünftig nicht mehr geben. Auch die energetische Sanierung ist eines der Kernziele. Unter anderem wird zukünftig dreifaches Thermoglas verarbeitet, um die Wärme im Bad zu halten. Außerdem wird das Bad wird nach der Neueröffnung mit Fernwärme betrieben und das Flachdach bekommt eine Begrünung.

Kein Freizeitbad mehr

Dietel legt wert drauf, zu betonen, dass die Alsterschwimmhalle zukünftig kein Freizeitbad mehr sein wird, sondern vielmehr Sportstätte. Neben der Kapazitätsausweitung für den schulischen Schwimmunterricht, ist das Bad zukünftig tauglich für regionale Schwimmwettkämpfe, erhält ein zusätzliches Fitnessstudio, Yoga-Raum und mehrere Saunen. Darunter eine mastersaune für 100 Leute und eine extra Frauensauna.

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