19. Februar 2025 – Chiara-Lee Haartje
Am 23. Februar ist es wieder soweit, nach der gescheiterten Ampel- Koalition wählt Deutschland den neuen Bundestag. Nicht jeder Bürger schafft es am Sonntag in das Wahllokal und beantrag deswegen die Briefwahl. Doch bis wann muss man die Briefwahl beantragen und in den Briefkasten werfen?
Beantragung der Briefwahl
Alle wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger, die bereits ihre Wahlbenachrichtigung erhalten haben, können die Briefwahl beantragen. Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung befindet sich ein vorbereiteter Antrag, der ausgefüllt an die zuständige Gemeinde des Hauptwohnsitzes gesendet werden muss. Die Briefwahlunterlagen können per Post, Fax oder E-Mail angefordert werden – viele Gemeinden bieten mittlerweile auch eine Online-Beantragung an. Die Frist für die Beantragung endet am Freitag vor der Bundestagswahl, also am 21. Februar um 15 Uhr. Sobald die Unterlagen vorliegen, müssen die Stimmzettel ausgefüllt, in den Stimmzettelumschlag gelegt und dieser verschlossen werden. Anschließend kommt dieser Umschlag zusammen mit dem unterschriebenen Wahlschein in den Briefwahlumschlag.
Frist für die Briefwahl: So kommt eure Stimme rechtzeitig an
Damit eure Stimmen zählen, müssen die Stimmzettel spätestens am Wahltag bis 18 Uhr im Wahllokal vorliegen. Wer sichergehen möchte, sollte die Unterlagen frühzeitig abschicken, da sie in der Regel per Post zurückgesendet werden müssen.
Für den Versand innerhalb Deutschlands gilt: Der Umschlag sollte spätestens drei Werktage vor der Wahl abgeschickt werden – also bis Mittwoch, den 19. Februar. Um Verzögerungen zu vermeiden, wird empfohlen, nicht bis zur letzten Minute zu warten. Stimmzettel, die nicht rechtzeitig ankommen, werden nicht berücksichtigt. Wer es nicht mehr schafft, den Brief rechtzeitig zu verschicken, hat noch eine Alternative: Der Wahlbrief kann persönlich bis spätestens 18 Uhr am Wahltag im Wahllokal abgegeben werden.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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