12. April 2022 – Isabell Wüppenhorst

Unter dem Motto „Natur“

Das Internationale Musikfest in Hamburg

Das Internationale Musikfest Hamburg dreht sich in diesem Jahr um die Natur. Entsprechend kraftvolle Werke stehen auf dem Programm. Der Generalintendant der „Elphi“ freut sich auch aufs Publikum - und zum Start umschwirren Hunderte Drohnen das Konzerthaus.

Innenansicht des großen Saals der Elbphilharmonie beim Deutschen Radiopreis 2019
Foto: Deutscher Radiopreis/ Philipp Szyza

Das Internationale Musikfest Hamburg startet in diesem Jahr mit einer Aufführung des Oratoriums „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Elbphilharmonie. Dirigiert von Alan Gilbert gibt das NDR Elbphilharmonie Orchester das Stück am 28. April im Großen Saal des berühmten Konzerthauses zum Besten, wie Elbphilharmonie und Laeiszhalle am Dienstag in Hamburg mitteilten. „Es ist eine Freude, dass das Internationale Musikfest Hamburg nach zwei pandemisch geprägten Jahren wieder vor Publikum stattfinden kann“, sagte Generalintendant Christoph Lieben-Seutter dazu und versprach „ein dicht gepacktes Programm mit hochkarätigen Gästen“.

Mehr als 60 Veranstaltungen unter dem Motto „Natur“

Bis zum 1. Juni stehen unter dem Motto „Natur“ mehr als 60 Veranstaltungen in beiden Veranstaltungsorten auf dem Programm - Werke, „die sich der Schönheit und dem Schrecken der Natur nähern“, wie die Veranstalter weiter schreiben. Dazu gehören Gustav Mahlers Dritte Sinfonie, die Alpensinfonie von Richard Strauss, der Freischütz von Carl Maria von Weber, Rusalka von Antonin Dvorák und Franz Schuberts Winterreise.

Geplant sind Auftritte von Solistinnen und -Solisten wie Anne-Sophie Mutter und Elisabeth Leonskaja, Patricia Kopatchinskaja und Pekka Kuusisto, Igor Levit und Sir András Schiff. Begleitet werden sie von namhaften Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonia Orchestra, dem Budapest Festival Orchestra, dem Orchestre de Paris, den Münchner Philharmonikern und der Filarmonica della Scala.

Kyiv Symphony Orchestra gibt ein Benefizkonzert

Als Shootingstar unter den Dirigenten wird der Finne Klaus Mäkelä in drei Konzerten alle sieben Sinfonien von Jean Sibelius mit dem Oslo Philharmonic zur Aufführung bringen. Das Kyiv Symphony Orchestra gibt zudem ein Benefizkonzert im Rahmen einer kurzfristig angesetzten Deutschland-Tournee. Vom Start des Musikfestes an soll die „Elphi“ zudem vier Abende lang von der Lichtinstallation „Breaking Waves“ erleuchtet werden.

Lichtkunstwerk von Hunderten beleuchteten Drohnen geplant

Dazu ist ein bewegtes Lichtkunstwerk durch die Choreographie von Hunderten beleuchteten Drohnen geplant. Ursprünglich war diese zehnminütige Installation des Künstlerduos Studio Drift für den fünften Geburtstag der Elbphilharmonie im Januar geplant gewesen.

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(Quelle: dpa)

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