Das rät der ADAC Autofahrern angesichts der A7 Sperrung

Wegen Brückenabrissarbeiten an der A7 in Hamburg wird die Autobahn am Donnerstagabend (17.11.) ab 22.00 Uhr für 79 Stunden voll gesperrt. Betroffen ist zunächst die Strecke zwischen Volkspark und Waltershof. Am Freitagabend (18.11.) wird die Sperrung bis Heimfeld ausgedehnt. Erst am Montagmorgen gegen 5.00 Uhr soll die A7 wieder freigegeben werden.

ADAC warnt vor erheblichen Verkehrsproblemen

Autofahrer müssen sich auf erhebliche Behinderungen einstellen. Vor allem am Freitag werden Staus erwartet. Eine Sprecherin der Autobahngesellschaft appellierte an die Autofahrer, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder vom Homeoffice aus zu arbeiten. Dazu rät auch der ADAC. "Wenn es möglich ist zu Hause zu arbeiten, dann machen Sie das. Es wird sehr voll auf den Straßen", so Christof Tietgen vom ADAC Hansa.

Umleitungsstrecken zur A7-Sperrung

Der überregionale Verkehr zwischen Hannover und Flensburg soll die Vollsperrung großräumig über die A1 (Bremen-Lübeck), A21 (Bargteheide-Bad Segeberg) und die B205 (Bad Segeberg-Neumünster) umfahren. Innerstädtisch führen die Umleitungen über die Elbbrücken.

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17.11.2022

Hier anhören: Die besten Umfahrungsmöglichkeiten der A7-Sperrung

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Das sagt der ADAC zu der Situation

"Es wird nicht so schlimm wie im Sommer als auch noch der Ferienverkehr dazukam. Aber dennoch werden die innerstädtischen Umleitungsstrecken sehr voll werden. Wo es aber genau voll werden wird, lässt sich im Vorfeld nur schwer voraussagen", so der ADAC Hansa. Das Wochenende dürfte dann etwas entspannter werden, da der Berufsverkehr wegfällt. Da es sich aber auch schon ohne Sperrung in den letzten Wochen an den Wochenenden rund um den Elbtunnel gestaut hat, dürfte es auch Auswirkungen am Wochenende auf den Straßen geben. Christof Tietgen vom ADAC Hansa kann die Sperrung und auch die Dauer aber durchaus nachvollziehen, da man Brücken eben nicht bei laufendem Verkehr abreißen kann. Würde man die Sperrungen nur Schritt für Schritt und damit kürzer machen, dann würden diese insgesamt aber noch deutlicher länger dauern als jetzt 79 Stunden.

Hört euch hier das gesamte Interview von Reporterin Carolina Koplin mit dem Christof Tietgen vom ADAC Hansa noch einmal an:

17.11.2022

Hier anhören: Nachrichtenreporterin Carolina Koplin im Gespräch mit dem ADAC Hansa zur A7-Sperrung

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

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