27. Mai 2020 – Stefan Angele

Radio Hamburg Wahlumfrage

Der "Greta-Hype" fängt an zu nerven

Klimaaktivistin Greta Thunberg bei ihrem Schulstreik
Foto: Shutterstock

Die regelmäßigen Protestaktionen fürs Klima sind zwar wichtig, aber der Hype um Aktivistin Greta Thunberg nervt langsam - dieser Meinung sind grob zusammengefasst über 50 Prozent der Hamburger Wähler. Das ergibt die repräsentative Trend Research Umfrage im Auftrag von HAMBURG ZWEI.

Debatte wird zu aggressiv geführt

Über 60 Prozent wünschen sich auch, dass die Politik fürs Klima weitreichende Verbote erlässt, die auch sie persönlich treffen. Den größten Zuspruch bekommt diese Aussage bei den Wählern der Grünen, den kleinsten bei Wählern der AfD. Und die Hälfte der Befragten ist übrigens auch der Meinung, dass die Debatte um den Klimaschutz zu aggressiv von den Klimaschützern geführt wird.

30 Prozent wollen sich nicht mehr mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen

Ein schlechtes Gewissen, weil man persönlich nicht genug gegen den Klimawandel unternimmt, haben knapp 30 Prozent und dann sind es auch tendenziell eher Frauen die so denken. Ebenfalls 30 Prozent sagen, dass sie sich mit dem Thema Klimaschutz nicht mehr beschäftigen wollen.

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