15. Dezember 2021 – Stefan Angele
Wahl des Bundespräsidenten 2022
Diese Hanseaten vertreten Hamburg in der nächsten Bundesversammlung
Die Hamburgische Bürgerschaft wird am Mittwoch (15.12.) ab 13.30 Uhr die Hamburger Stimmberechtigten bei der Wahl des Bundespräsidenten Anfang kommenden Jahres bestimmen. Hamburg hat in der Bundesversammlung 16 Sitze.
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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16 Sitze in der Bundesversammlung
Am Montag (13.12.) hatten die Fraktionen ihre Kandidaten nominiert. Neben Landespolitikern sollen mit der Infektiologin Marylyn Addo vom UKE und der Politökonomin Maja Göpel auch zwei Forscherinnen für Hamburg stimmen. Sie wurden von SPD beziehungsweise Grünen vorgeschlagen. Addo habe sich mit ihrer Arbeit nicht nur in der Corona-Pandemie verdient gemacht, sagte SPD-Fraktionschef Dirk Kienscherf. "Mit ihrer Nominierung wollen wir danke sagen." Dieser Dank gelte auch stellvertretend den vielen anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und dem ärztlichen und pflegerischen Personal. Bei der Wahl des Staatsoberhaupts gehe es um eine Entscheidung mit hohem Symbolgehalt für die Zukunft Deutschlands und der EU, sagte die Grünen-Fraktionschefin Jennifer Jasberg.
Wahl des Bundespräsidenten am 13. Februar
Auf der Vorschlagsliste der SPD-Bürgerschaftsfraktion stehen insgesamt 14 Namen. Die Grünen haben fünf, die CDU zwei, Linke und AfD jeweils nur einen Kandidaten nominiert. Die Linksfraktion nominierte so zum Beispiel den 70-jährigen Rentner und früheren Gewerkschafter Gerald Kemski-Lilleike. Die Bundesversammlung tritt am 13. Februar in Berlin zusammen, um das deutsche Staatsoberhaupt für fünf Jahre zu wählen. Diese setzt sich aus den 736 Bundestagsabgeordneten und ebenso vielen Delegierten zusammen, die von den Landesparlamenten entsandt werden.
Diese Hamburger haben das Rennen gemacht
Am Nachmittag verkündete dann Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit das Ergebnis. Als einzige Nicht-Politik-Profis wurden die Infektiologin Marylyn Addo vom UKE, die Politökonomin Maja Göpel und der frühere Gewerkschafter Gerald Kemski-Lilleike gewählt. Auf Vorschlag der Sozialdemokraten entsendet die Bürgerschaft neben Addo auch Veit, Fraktionschef Dirk Kienscherf, Sozialsenatorin Melanie Leonhard, Bürgermeister Peter Tschentscher, den Landesvorsitzenden Nils Weiland und die Abgeordneten Ksenija Bekeris und Ole Thorben Buschhüter. Auf Vorschlag der Grünen wurden neben Göpel die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, die Landesvorsitzende Maryam Blumenthal sowie die beiden Fraktionsvorsitzenden Jennifer Jasberg und Dominik Lorenzen gewählt. Die CDU wird in der Bundesversammlung durch Fraktionschef Dennis Thering und den Parlamentarischen Geschäftsführer Dennis Gladiator vertreten. Auf Vorschlag der Linken wurde Gerald Kemski-Lilleike gewählt, auf Vorschlag der AfD deren Parlamentarischer Geschäftsführer Krzysztof Walczak.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
16. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer
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