28. Dezember 2021 – Stefan Angele

K.O. durch die Coronaimpfung?

Diese Hausmittel helfen euch bei Impfnebenwirkungen

Gesundheitssystem, Krankenkasse
Foto: Shutterstock

Ihr liegt nach eurer 1., 2. oder 3. Coronaimpfung mit den typischen Impfnebenwirkungen flach? Das ist am Ende gar nicht dramatisch, sondern sogar ein gutes Zeichen, denn euer Immunsystem baut so einen effektiven Schutz vor dem Virus auf. Trotzdem sind die oftmals nur wenige Stunden andauernden Impfreaktionen unangenehm. Doch mit ein paar Hausmittelchen könnt ihr euch das Leben einfacher machen.

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Die häufigsten Impfreaktionen

Doch welche Impfreaktionen können überhaupt auftreten? Am häufigsten werden Fieber, Durchfall, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen sowieso Müdigkeit beschrieben. Das Gute: Gegen alle diese Reaktionen könnt ihr schnell und einfach etwas tun, ohne direkt zu Medikamenten greifen zu müssen.

Mit diesen Tipps fallen die Impfreaktionen sanfter aus

Klar, Impfreaktionen sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich und auch unterschiedlich stark. Doch man kann den Reaktionen auch vorbeugen. Indem man:

  • Sich nach der Impfung für mindestens 1-2 Tage schont. Das heißt: Kein Extrem- oder Ausdauersport
  • Auf Alkohol verzichtet, weil Alkohol die Arbeit des Immunsystems beeinflusst

Die besten Hausmittel

Bei Fieber:

  • Wadenwickel
  • Viel trinken (Mineralwasser und Tee, weil sie das Schwitzen anregen)
  • Leichtes Essen (Suppen, Obst, Joghurt)
  • Leichte Kleidung tragen
  • Viel Schlafen

Bei Schmerzen an der Einstichstelle:

  • Kühlen mit Kühlakkus oder Kühlgels
  • Arm regelmäßig bewegen, aber nicht überlasten

Kopfschmerzen:

  • Ruhige Umgebung
  • Schlafen
  • Massage der Schläfen oder Nasenwurzel
  • Kein Alkohol und keine Zigaretten
  • Spaziergang an der frischen Luft

Übelkeit:

  • Kräutertees trinken
  • Wärmflasche auf den Bauch legen
  • Spaziergang an der frischen Luft
  • Regelmäßiges, tiefes Ein- und Ausatmen
  • Ausreichend trinken
  • Schonkost wie Zwieback oder Gemüsebrühe

Durchfall:

  • Auf Schonkost zurückgreifen
  • Viel trinken (wasser und Tee)
  • Elektrolyt-Haushalt eventuell mit unterstützender Nährlösung ausgleichen

Diese Medikamente sind okay

Falls auch die Hausmittelchen nichts bringen, dann ist es in Absprache mit dem Arzt auch okay auf schmerz- und fiebersenkende Mittel zurückzugreifen. Dafür eigenen sich zum Beispiel Paracetamol, Diclofenac oder Ibuprofen. Wichtig: Immer nur in Absprache einnehmen, niemals präventiv und falls die Beschwerden nach zwei Tagen noch nicht abgeklungen sind, unbedingt nochmal mit einem Arzt sprechen.

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