Die Beschlüsse von Bund und Ländern sorgen dafür, dass auch Supermärkte ihre Türen an Gründonnerstag schließen. Was beim Einkauf nun zu beachten ist und welche Regeln gelten, erfahrt ihr hier.
Die neusten Beschlüsse von Bund und Ländern sind auch eine Überraschung für die Supermärkte. Weil das Infektionsgeschehen in Deutschland drastisch sinken soll, sollen auch Supermärkte über Ostern schließen. Damit wird das öffentliche Leben für fünf Tage heruntergefahren.
Lediglich am Karsamstag dürfen Supermärkte für Aldi, Lidl oder Rewe ihre Türen öffnen. Die Öffnungszeiten können dabei variieren und in einigen Bundesländern kann es deshalb zu längeren Öffnungszeiten kommen. Empfohlen wird es deshalb, die Tage vor Gründonnerstag zum Einkaufen zu nutzen. Auch Abholservices und Lieferdienste seien nützliche Alternativen.
Lebensmittel nach Hause liefern lassen
Wer sich dem Rubel in den Supermärkten am Karssmstag sparen möchte, der kann sich seine Lebensmittel auch ganz entspannt nach Hause liefern lassen. Die Lieferslots für die großen Anbieter sind allerdings begrenzt. Um eine Lieferung an Karsamstag rechtzeitig erhalten zu können, gilt es die Bestellung heute schon aufzugeben.
Den Andrang richtig einschätzen
Experten schlagen schon jetzt Alarm und warten vor einem Ansturm am Mittwoch und Karsamstag. Da viele ihren Ostereinkauf nicht bereits eine Woche vorher erledigen - das liegt vor allem an frischen Lebensmitteln, die benötigt werden, wird der Andrang auf Mittwoch und Samstag fallen.
Kundenandrang wird auf unterschiedliche Weise gesteuert
Diesen Andrang gilt es zu steuern, deshalb dürfen Supermärkte nur maximal einen Kunden pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche in die Filiale lassen. Die einzelnen Märkte regeln das auf unterschiedliche Weise. Durch nummerierte Einkaufskörbe, Einkaufswägen oder durch ein Ampelsystem.