03. März 2025 – Chiara-Lee Haartje
Der Hamburger SV muss einen Rückschlag im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga einstecken. Die 0:2-Niederlage beim starken SC Paderborn war verdient, wodurch der HSV seine Chance verpasste, sich an der Tabellenspitze etwas abzusetzen.
Die beeindruckende Serie des Hamburger SV unter Trainer Merlin Polzin ist zu Ende gegangen. Trotz der Niederlage beim SC Paderborn (0:2) bleibet der HSV Tabellenführer, hat jedoch versäumt, den Vorsprung auszubauen. Unter Polzin hatte der Hamburger SV in den letzten zehn Spielen sechs Siege und vier Unentschieden eingefahren.
Durch den Sieg kletterte Paderborn auf den vierten Platz und liegt nur noch einen Punkt hinter dem HSV und dem 1. FC Kaiserslautern. Die Führung erzielte Filip Bilbija in der 15. Minute mit seinem sechsten Saisontor. Der Stürmer, der bereits in der Hinrunde beim 2:2 in Hamburg zweimal gegen seinen ehemaligen Verein getroffen hatte, ließ auch hier auf sich aufmerksam. Adriano Grimaldi sorgte in der 84. Minute für den Endstand.
Paderborn setzt sich verdient durch
Die Gastgeber, die mit einem flexiblen Spielaufbau dem HSV das Leben schwer machten, verdienten sich die Führung. Bilbija traf nach einer brillanten Flanke von Ilyas Ansah und einer Kopfballvorlage von Casper Terho. Die Hamburger kamen nur selten zu nennenswerten Chancen.
HSV kämpft, bleibt aber ohne Erfolg
Nach der Pause versuchten die Gäste, mehr Druck zu erzeugen, doch dies gelang ihnen nur in wenigen Szenen. Zwei Male hatten sie Glück: Aaron Zehnter von Paderborn traf in der 54. Minute nur den Innenpfosten. Ein Foulelfmeter für Paderborn wurde aufgrund einer Abseitsposition zurückgenommen.
Grimaldi trifft zum Endstand
Die Gastgeber ließen sich davon jedoch nicht beirren. Grimaldi sorgte mit seinem Treffer für die Entscheidung. Die größte Chance des HSV hatte Jean-Luc Dompé in der 77. Minute, dessen Schuss nur knapp das Lattenkreuz verfehlte.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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