24. Februar 2025 – Chiara-Lee Haartje
Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf warnt Briefwähler vor Problemen bei der Stimmabgabe im Wahllokal. Wer die Briefwahl beantragt hat, kann nur mit dem Wahlschein abstimmen. Wähler, die ihre Unterlagen nicht rechtzeitig erhalten, sollten bis Samstagmittag einen Ersatzwahlschein beantragen.
Hamburgs Landeswahlleiter Oliver Rudolf hat sechs Tage vor der Bürgerschaftswahl vor möglichen Problemen bei der Stimmabgabe im Wahllokal für Briefwähler gewarnt. Wer bereits die Briefwahl beantragt hat, kann nur mit dem Wahlschein im Wahllokal abstimmen.
Bei der Bundestagswahl scheiterten laut Rudolf mehrere Wähler in Hamburg, weil sie lediglich die Wahlbenachrichtigung vorlegten und keine Wahlunterlagen erhalten hatten. Eine "mittlere, zweistellige" Zahl von Briefwählern sei zurückgewiesen worden. Rudolf betonte, dass es bei der Bürgerschaftswahl nicht zu ähnlichen Problemen kommen dürfe.
Ersatzwahlschein bis Samstag beantragen
Wähler, die ihre Briefwahlunterlagen nicht rechtzeitig erhalten haben, können bis Samstagmittag einen Ersatzwahlschein beantragen. Rudolf rät zudem, vorab die Wahlbenachrichtigung zu prüfen, da sich einige Wahllokale für die Bürgerschaftswahl von denen der Bundestagswahl unterscheiden.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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