12. November 2022 – Sebastian Tegtmeyer

2. Fußball-Bundesliga

HSV gewinnt 4:2 gegen Sandhausen - FC St. Pauli spielt 4:4 in Karlsruhe

Der HSV überwintert dank eines 4:2-Heimsieges gegen den SV Sandhausen auf einem direkten Aufstiegsplatz. Der FC St. Pauli holt sich beim 4:4-Spektakel beim KSC einen Punkt

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Foto: Vitalii Vitleo / Shutterstock.com

Der HSV geht als Tabellenzweiter der 2. Fußball-Bundesliga in die elfwöchige Spielpause. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter bezwang am Samstag im Volksparkstadion den SV Sandhausen mit 4:2 und bleibt damit vor dem 1. FC Heidenheim, der den Relegationsplatz einnimmt. Die Sandhäuser verharren auf Platz 16, und können am Sonntag vom 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld weiter nach unten gereicht werden.

Glatzel netzt zweimal ein

Robert Glatzel mit seinem zehnten und elften Saisontreffer (27. Minute, 80.), Ludovit Reis (56.) sowie Alexander Schirow mit einem Eigentor (74.) trafen vor 55.246 Zuschauern für die Hamburger. Cebio Soukou (50.) und Christian Kinsombi (68.) waren für die Gäste erfolgreich. Nach dem schwachen Spiel und der Niederlage bei Greuther Fürth (0:1) drei Tage zuvor zeigten die Gastgeber zunächst eine deutliche Steigerung. Coach Walter hatte wegen der sich häufenden frühen Gegentore mehr Haltung gefordert. Diesmal entfachten seine Profis mit Anpfiff einen enormen Druck, sodass die Sandhäuser in Nöte gerieten.

Eklatanten Abwehrfehler sorgt für zwischenzeitlichen Ausgleich

Nach der Führung blieb der HSV spielbestimmend, war aber vor dem Tor der Kurpfälzer nicht präzise genug. Das Team hätte eigentlich mit einer klareren Führung in die Halbzeitpause gehen müssen. Stattdessen fiel nach lässigem Beginn der Hamburger in der zweiten Hälfte der überraschende Ausgleich. Auch das zweite Gegentor der SVS entsprang einem eklatanten Abwehrfehler. Die größere Klasse der Gastgeber setzte sich aber durch.

St. Pauli holt einen Punkt beim 4:4-Spektakel gegen den Karlsruher SC

Vier Tore und doch kein Sieg: Der FC St. Pauli hat sich beim 4:4 beim Karlsruher SC nicht belohnt, aber immerhin eine deutliche Aufwärtstendenz erkennen lassen. Johannes Eggestein (24. und 35. Minute), Eric Smith (43.) und Lukas Daschner (61.) erzielten vor den 21.487 Zuschauern die Treffer für St. Pauli, der mit 0:2, 1:3 und 3:4 hinten gelegen hatte. Fabian Schleusener (12. und 31.), Marvin Wanitzek (16.) und Mikkel Kaufmann (50.) waren für die Gastgeber erfolgreich.

"Haben nie die Hoffnung verloren"

Die Hamburger, die in den vier Begegnungen zuvor nur einen Treffer erzielt hatten, rückten nach dem fünften sieglosen Liga-Spiel in Serie mit jetzt 17 Zählern auf Platz 14 vor. Am Sonntag kann es aber wieder einige Positionen abwärts gehen. "Ich glaube, dass wir einiges aus dem Spiel mitnehmen können. Besonders die Mentalität. Wir haben nie die Hoffnung verloren. Wir hatten viele Torchancen, um das Spiel zu gewinnen. Leider haben wir die Gegentore zu leicht hergeschenkt", sagte Mittelfeldspieler Marcel Hartel.

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(Quelle: dpa)

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