17. März 2025 – Chiara-Lee Haartje
Der HSV bleibt Spitzenreiter! Mit einem klaren 3:0-Auswärtssieg beim 1. FC Magdeburg setzt Hamburg ein starkes Zeichen im Aufstiegsrennen. Matchwinner war Ransford Königsdörffer, der doppelt traf und das Spiel früh zugunsten der Hamburger entschied.
HSV bleibt Tabellenführer: Souveräner 3:0-Sieg in Magdeburg
Der Hamburger SV hat im Spitzenspiel der 2. Fußball-Bundesliga ein starkes Ausrufezeichen gesetzt und dem 1. FC Magdeburg wichtige Punkte im Aufstiegsrennen abgeknöpft. Mit einem souveränen 3:0-Auswärtserfolg festigte der HSV die Spitzenposition in der Tabelle.
Königsdörffer glänzt doppelt
Vor 27.270 Zuschauern brachte Ransford Königsdörffer die Hamburger früh in Führung (9. Minute). Nur wenige Minuten später erzwang er das 2:0 (15.), als Magdeburgs Marcus Mathisen nach einem Solo des HSV-Stürmers ins eigene Tor traf. Auch nach der Pause blieb Königsdörffer der Mann des Abends – mit seinem elften Saisontor (53.) sorgte er für die endgültige Entscheidung.
HSV kontrolliert das Geschehen
Der HSV dominierte die Partie von Beginn an und machte den Magdeburger Angriffsbemühungen früh einen Strich durch die Rechnung. Vor allem Ersatzmann Königsdörffer, der für den gesperrten Davie Selke startete, war kaum zu stoppen. Schon vor seinem Treffer hatte er eine weitere Großchance.
Magdeburg ohne Durchschlagskraft
Nach rund 30 Minuten zog sich der HSV etwas zurück, überließ dem FC Magdeburg mehr Ballbesitz, ließ jedoch kaum gefährliche Aktionen zu. Die beste Gelegenheit für Magdeburg vergab Livan Burcu in der 33. Minute. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gastgeber mit drei frischen Kräften, das Spiel zu drehen, doch Königsdörffer nutzte die Unordnung zum 3:0.
HSV verwaltet den Vorsprung
In der Schlussphase verwaltete der HSV die Führung clever, während Magdeburg keine Mittel fand, um noch einmal heranzukommen. Ein Konter von Königsdörffer landete in der 68. Minute am Außenpfosten. Kurz vor Schluss durfte sich HSV-Stürmer Robert Glatzel nach fünf Monaten Verletzungspause noch über ein Comeback freuen (88.).
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
16. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer
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