01. November 2024 – Mira Oetinger
Im vergangenen Jahr eskalierten die Auseinandersetzungen an Halloween zwischen Jugendlichen und der Polizei. Dieses Mal bleibt die Gruselnacht in Hamburg insgesamt ruhig.
Nach den Halloween-Krawallen des vergangenen Jahres ist es in Hamburg letzte Nacht ruhig geblieben. Zwar seien den Beamten im Stadtgebiet auch böllernde Personengruppen begegnet, insgesamt sei die Lage in der Stadt aber ruhig gewesen, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte sprachen betreffende Personen niedrigschwellig an, es seien auch Platzverweise und Aufenthaltsverbote erteilt worden.
Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, habe die Polizei an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Präsenz gezeigt. Die Funkstreifen der Polizeikommissariate seien dabei durch Beamte der Bereitschaftspolizei unterstützt worden.
Polizei legte Fokus auf den Harburger Ring und S-Bahnhöfe
Im Fokus stand der Harburger Ring, wo auch eine zeitlich begrenzte Videoüberwachung eingerichtet worden war. Dort hatten sich im vergangenen Jahr mehr als 300 überwiegend junge Menschen versammelt und Böller auf Einsatzkräfte geworfen. Auch die Bundespolizei war mit rund 80 Beamten vor allem am Bahnhof Harburg sowie anderen S-Bahnhöfen im Harburger Bereich im Einsatz. Unbekannte Täter zündeten Pyrotechnik, wobei es den Angaben zufolge vereinzelt zu gezielten «Böllerwürfen» auf Kräfte der Bundespolizei gekommen ist. Einsatzkräfte wurden demnach nicht verletzt.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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