In Hamburg wird für Eltern eine Kita-Notbetreuung eingerichtet. Wer auf diese zurückgreifen darf, erfahrt ihr hier.
Eine Kita-Notbetreuung wird in Hamburg für Eltern eingerichtet, die aus familiären Gründen, oder individueller Notfälle auf diese Betreuung angewiesen sind. Auch Alleinerziehende sollen einen Notbetreuungsplatz für ihre Kinder erhalten. Dann gegebenenfalls in einem geringeren Stundenumfang. Über den Bedarf einer Betreuung entscheiden die Eltern. Während der Betreuung verzichtet die Stadt auf die Erhebung der Elternbeiträge.
Senatorin Melanie Leonhard dazu: "Unsere Erfahrung aus dem vergangenen Jahr ist: Kitas sorgen nicht dafür, dass sich Infektionen schneller verbreiten. Dass wir nun die Betreuung dennoch weiter einschränken müssen, geht darauf zurück, dass Kontakte in jedem Lebensbereich reduziert werden müssen. Diese Entscheidung haben wir uns nicht leicht gemacht. Wir wissen, welchen Belastungen insbesondere Familien mit Kindern seit Beginn der Pandemie ausgesetzt sind. Mit dieser Regelung wollen wir eine Balance zwischen den Bedürfnissen der Kinder und Familien und dem Infektionsschutz herzustellen. Mir war es wichtig, dass gerade die Kinder, für die eine Betreuung besonders wichtig ist, weiterhin in die Kita gehen können."
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