08. Juni 2020 – Sebastian Tegtmeyer

HHLA fertigt "HMM Algeciras" am Burchardkai ab

Hamburg begrüßt größtes Containerschiff der Welt

HMM Algeciras, Containerschiff, Hafen, Burchardkai
HHLA / Dietmar Hasenpusch

Die "HMM Algeciras" ist das neue Flaggschiff und der ganze Stolz der südkoreanischen Reederei HMM. Jetzt hat das größte Containerschiff der Welt bei uns in der Hansestadt angelegt.

Hamburg begrüßt größtes Containerschiff der Welt

"Wir freuen uns sehr, die ‚HMM Algeciras‘ hier in Hamburg zu begrüßen", sagt James Kim, Geschäftsführer von HMM Deutschland. Der Erstanlauf in der Hansestadt sei ein Meilenstein in den langen maritimen Verbindungen zwischen Südkorea und Hamburg und unterstreiche gleichzeitig die Bedeutung des Hamburger Hafens als Drehscheibe für den internationalen Seegüterverkehr. Die HHLA-Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath bekräftigt den Anspruch des Unternehmens, Schiffe aller Größen schnell, zuverlässig und effizient abzufertigen. "Gerade in Zeiten wie diesen, die uns durch ökonomische Unsicherheiten und globale Verwerfungen vor große Herausforderungen stellen, sind vertrauensvolle und verlässliche Partnerschaften, wie die HHLA sie mit ihren Kunden über viele Jahre pflegt, das Fundament für eine wirtschaftlich erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung am Standort Hamburg."

Höchstleistungen am Burchardkai

Am Sonntagabend (07.06.) ist die "HMM Algeciras" am HHLA Container Terminal Burchardkai im Waltershofer Hafen nun angekommen. Während der Corona-Pandemie habe sich gezeigt, wie wichtig Hamburg als größter deutscher Seehafen für eine leistungsfähige und zuverlässige Versorgung von Unternehmen und den Menschen in Deutschland und ganz Europa sei. Am CTB sollen bis Mittwoch etwa 8.500 Container beziehungsweise 13.600 TEU geladen und gelöscht werden. Darunter sind Konsumgüter, Nahrungs- und Genussmittel, Textilien, Elektroartikel, Maschinen und Anlagenteile, medizinische Geräte, chemische Grundprodukte und Rohstoffe jeglicher Art. Diese Ladungsmengen, die innerhalb kürzester Zeit umgeschlagen und weitergeleitet werden müssen, erfordern Höchstleistungen von den Beschäftigten und der Terminaltechnik.

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