Hamburger Gastroszene beklagt massiven Personalmangel

Paar sitzt in Restaurant während Coronakrise

Foto: Shutterstock

In Hamburgs Hotels und Gastronomiebetrieben sind tausende Jobs unbesetzt. 7.000 Arbeitskräfte fehlen, sagt Niklaus Kaiser von Rosenburg vom Branchenverband Dehoga in Hamburg. Zwar sei die Fluktuation in dieser Branche ganz normal, aber in diesem Ausmaß sehr ungewöhnlich.

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Mangel an allen Ecken

Demnach fehlen Fachkräfte, aber auch einfache Servicekräfte. Viele Kräfte seien in die Pflege abgewandert, aber zum Beispiel auch in Kindergärten oder Schulen. "Aber auch in die Küstenregionen, wo die Gastronomie sehr viel früher wieder öffnen durfte", so Niklaus Kaiser von Rosenburg.

Mehr Kräfte aus dem Ausland anwerben

Der Hotel- und Gastroverband fordert von der Politik einfachere Einwanderungsmöglichkeiten für Fachkräfte und schon hier lebenden Einwanderern einen einfacheren Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Zudem müsste die Branche schmackhafter werden und mehr Vorteile für die Mitarbeiter anbieten, wie zum Beispiel Teamarbeit, HVV-Ticket oder Verpflegung. Auch müsste man für die Jobs mehr an Schulen werben.

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