30. November 2021 – Stefan Angele

Bekanntgabe am Dienstag

Hamburger Senat vor Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Der rot-grüne Hamburger Senat wird bei seiner Sitzung am Dienstag (30.11.) erneut über die aktuelle Entwicklung in der Corona-Pandemie beraten. Er gehe davon aus, dass dabei weitere Maßnahmen beschlossen werden, hatte Bürgermeister Peter Tschentscher vorab am Montag (29.11.) gesagt. "Und ich erwarte auch, dass wir in ganz Deutschland solche weiteren Schritte gehen." Konkrete mögliche Maßnahmen nannte er nicht. Ab 12:30 Uhr wollen die Koalitionspartner über die Neuregeln berichten.

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2G auch für den Einzelhandel?

Infrage kämen beispielsweise eine erneute Ausweitung der 2G-Regel etwa auf den Einzelhandel. Ebenso käme eine Verschärfung der 2G-Regel auf 2G plus in einzelnen Bereichen in Betracht - neben einem Impf- oder Genesenennachweis wird dann obendrein jeweils ein aktueller Corona-Test verlangt. Bundesweit werden auch Einschränkungen bei Sportveranstaltungen diskutiert. Die Linke fordert ein Vorziehen der Weihnachtsferien für die Schulen auch in Hamburg.

Letzte Corona-Verschärfung noch nicht lange her

Erst am Montag war in der Stadt die 2G-Regel ausgeweitet worden. Damit können Erwachsene ohne vollständige Impfung oder Genesung nicht mehr ins Theater oder Kino gehen, ein Museum besuchen, in einem Hotel übernachten oder eine Hafenrundfahrt machen. Der Tierpark Hagenbeck kann ebenfalls nur noch so besucht werden. Unter die neue Verordnung fallen auch Volksfeste, Bildungsangebote, die der Freizeitgestaltung zugeordnet werden, sowie Spielhallen und Wettbüros.

Bund und Länder beraten ebenfalls über Verschärfungen

Am Dienstag wollen die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr designierter Nachfolger Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder über die Krise beraten. Die Politik erwartet unmittelbar zuvor Hinweise zu ihrem Handlungsspielraum vom Bundesverfassungsgericht. Die Richter wollen Entscheidungen zu Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen unter der Corona-Bundesnotbremse vom Frühjahr verkünden.

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