09. Dezember 2021 – Sebastian Tegtmeyer
Im Gegensatz zu ihren Kollegen im Süden dürfen die Betreiber der Weihnachtsmärkte im Norden ihre Stände öffnen. Doch der Verkauf läuft zäh. Die Corona-Regeln und damit verbundenden Kontrollen schrecken zu viele Besucher ab, sagt einer der Betreiber.
Für viele Betreiber der Hamburger Weihnachtsmärkte sind die Einschränkungen durch die Corona-Regeln schlecht für den Umsatz. Gerade an eigentlich frei zugänglichen Essensständen mit 2G-Essensbereichen sei deutlich weniger los als noch 2019, sagte Robert Kirchhecker, Präsident des Schaustellerverbandes Hamburg von 1884, der Deutschen Presse-Agentur. Das liege daran, dass dort die Gäste auf ihren Impf- oder Genesenenstatus kontrolliert werden müssen.
Besucher möchten sich nicht jedes Mal kontrollieren lassen
"Das ist eine volle Katastrophe, weil die Leute nicht gewillt sind, sich noch einmal komplett kontrollieren zu lassen. Und das merken wir hier auf den Weihnachtsmärkten schon deutlich." Kirchhecker betreibt die Weihnachtsmärkte in der Spitaler Straße und dem Gerhard-Hauptmann-Platz.
Übersicht der Hamburger Weihnachtsmärkte
Umsatz zum Teil deutlich eingebrochen
So lägen die Umsätze bei einigen Schaustellern nur bei rund 20 Prozent im Vergleich zu 2019. Andere kämen immerhin auf etwa 70 Prozent der Einnahmen im Vergleich zur letzten coronafreien Saison. "Im Durchschnitt haben wir etwa 40 Prozent des Umsatzes aus 2019."
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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