Hamburg

Hamburgs Weg aus dem Lockdown: Was passiert bei einer Inzidenz unter 100?

Die Inzidenz-Zahlen in Hamburg sinken auch weiterhin. Was passiert nun eigentlich, wenn die Corona-Inzidenz bei unter 100 liegt?

Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister, Hamburg
Foto: Freie und Hansestadt Hamburg

Die Inzidenz in Hamburg geht auch weiterhin den den Sinkflug. Was passiert nun eigentlich, wenn die Corona-Inzidenz bei unter 100 liegt?

Bei einer einmaligen Inzidenz von 100 passiert noch nicht viel

Bei einer Inzidenz von unter 100 passiert noch nicht viel. Zunächst muss die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Tagen bei unter 100 liegen. Dann treten die Maßnahmen der Notbremse am übernächsten Tag außer Kraft. Der Senat wird in einem solchen Fall sorgfältige Beratungen halten und dann beschließen, was sie für vertretbar halten. Peter Tschentscher sagte, dass man dann beispielsweise die Ausgangsbeschränkungen zurücknehmen könne.

Stabile unter 100er Inzidenz für vierzehn Tage

Bei einer weiteren stabilen Inzidenz von 14 Tagen kommen dann weitere Öffnungen in Frage, wie beispielsweise das „Click and Meet“-System. Auch kann dann mit einem Termin ein Besuch in Museen und Galerien möglich sein. Für Sport gilt, dass im Freien maximal fünf Personen aus zwei Haushalten zusammenkommen dürfen. Für Kinder bis 14 Jahren ist Sport in Gruppen von bis zu 20 Kindern im Außenbereich erlaubt.

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