Im Laufe der Pandemie sollen auch Betriebsärzte Mitarbeiter gegen das Coronavirus impfen können. Aber wie ist die Lage in Hamburg? Wann könnte es da soweit sein?
Beschäftigte sollen spätestens ab dem 7. Juni die Möglichkeit haben, sich bei ihren Betrieben gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Das hat das Bundesgesundheitsministerium verkündet. Aber wie sieht das für Hamburg eigentlich aus?
Viele Betriebe in der Hansestadt Hamburg haben auch geöffnet: So zum Beispiel Beiersdorf, Lufthansa oder die Haspa. Einige Firmen planen sogar eigene Impfstraßen zu bauen und haben auch bereits Zelte aufgestellt. Mit rund 40 Hamburger Unternehmen hat die Hamburger Sozialbehörde gesprochen, wie das Impfen in den Betrieben organisiert werden könnte. Die Voraussetzung dafür sei auf jeden Fall, dass die Impfpriorisierung nicht mehr gelte. Das wird frühestens ab Juni soweit sein.
Hamburg soll im Mai wöchentlich rund 100.000 Impfdosen bekommen. Ab Juni soll dann auch in den Firmen geimpft werden können. Da die meisten Firmen keinen eigenen Arzt haben, will die Handelskammer den kleinen Betrieben helfen.
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