Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank hat die Invasion Russlands in die Ukraine scharf verurteilt.
«Mit dem Angriff hat Russland kaltblütig das Völkerrecht gebrochen und die bestehende europäische Sicherheitsordnung in Frage gestellt», sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag. Das sei für Europa und seine Verbündeten nicht akzeptabel. Deutschland stehe fest an der Seite der Ukraine, «unsere Gedanken sind heute besonders bei den Menschen, die nun unermessliches Leid ertragen müssen», sagte Fegebank nach einem Telefonat mit der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Tybinka, in dem sie ihr die volle Solidarität und Unterstützung Hamburgs zugesichert habe. «Mein Eindruck ist, dass die Hamburgerinnen und Hamburger entsetzt und betroffen sind», betonte die Zweite Bürgermeisterin. Der Hamburger Senat stimme sich eng mit dem Auswärtigen Amt ab und unterstütze die beschlossenen Sanktionen der Bundesregierung. «Welche konkreten Auswirkungen der Krieg in der Ukraine auf Hamburg haben wird, nehmen wir ab jetzt sehr eng in den Blick.» Klar sei aber: Hamburg stehe für humanitäre Hilfe im Krisengebiet und für Menschen, die Zuflucht suchten, bereit.
(dpa)
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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