Kokain-Händler im Fokus: Festnahmen bei elf Razzien in Hamburg und Niedersachsen

Bei Razzien gegen den Kokainhandel in Hamburg und Niedersachsen hat die Polizei mehrere Verdächtige festgenommen. Elf Objekte wurden durchsucht, dabei fanden die Beamten Bargeld, Waffen und Betäubungsmittel. Ein 46-jähriger mutmaßlicher Haupttäter soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Foto: busliq, Shutterstock

12.02.2025

Jetzt reinhören: Festnahmen bei Razzien gegen den Kokainhandel mit Ines Wiese und Marc Elvers

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Polizei durchsucht elf Objekte in Hamburg und Niedersachsen

Im Kampf gegen den Kokainhandel hat die Polizei in Hamburg und im Landkreis Stade mehrere Verdächtige festgenommen. Rund 100 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um elf Objekte in Buxtehude, Jork und Hamburg zu durchsuchen. Darunter befanden sich Wohnungen, Häuser und ein Kulturverein in der Buxtehuder Innenstadt.

Während der Durchsuchungen stellten die Beamten umfangreiche Beweismittel sicher. Dazu gehörten Bargeld und Goldmünzen im sechsstelligen Bereich, Waffen sowie größere Mengen Betäubungsmittel und verschreibungspflichtige Medikamente.

Mutmaßlicher Haupttäter vor Haftrichter

Vier Verdächtige wurden zunächst festgenommen, doch drei von ihnen kamen nach einer Vernehmung wieder auf freien Fuß. Der 46 Jahre alte mutmaßliche Haupttäter sollte am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Polizei erhielt bei den Durchsuchungen Unterstützung von der Bereitschaftspolizei, einem mobilen Einsatzkommando sowie speziell ausgebildeten Spürhunden für Drogen und Banknoten. „In solchen Fällen greifen wir auf Spezialkräfte zurück, um Sicherheit zu gewährleisten und verschlossene Türen zu öffnen“, erklärte ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen gegen die Verdächtigen laufen bereits seit Mitte vergangenen Jahres.

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