13. Juni 2024 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)

Wegen Pfefferspray

Mehrere leicht Verletzte in einer Schule in Mümmelmannsberg

Mehrere Krankenwagen stehen am Mittag vor einer Schule in Mümmelmannsberg. Grund dafür ist im Kunstraum versprühtes Pfefferspray. Es gibt viele Verletzte.

Rettungswagen der Hamburger Feuerwehr mit Blaulicht unterwegs
Foto: SteffenTravel/Shutterstock

Weil ein Jugendlicher in einem Klassenzimmer einer Schule im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg Reizgas versprüht hat, sind am Donnerstag (13.06.) 28 Menschen leicht verletzt worden. "Der Jugendliche hat im Kunstraum wahllos Pfefferspray versprüht", sagte ein Feuerwehrsprecher. Der Raum sei zu dem Zeitpunkt leer gewesen. Als dann aber kurz nach 10.30 Uhr die Kinder für den Unterricht in das Kunstzimmer kamen, atmeten sie demnach die restlichen Gase ein. Pfefferspray kann Atemwege und Schleimhäute reizen.

Niemand musste ins Krankenhaus

Betroffen seien 26 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrende. All seien als leicht verletzt eingestuft worden. Es habe niemand ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Der Raum der Gesamtschule wurde im Anschluss gelüftet und konnte den Angaben zufolge wieder genutzt werden. Vor der Schule hatten am Mittag mehrere Streifenwagen und mindestens fünf Rettungswagen gestanden.

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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(Quelle: dpa/lno)

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