Im schweren Missbrauchsprozess in Münster erwartet Sabrina K. eine mehrjährige Gefängnisstrafe aufgrund von Beihilfe.
Ganze zwei Jahre soll Sabrina K. davon gewusst haben, dass ihr Lebensgefährte ihren Sohn vergewaltigte. Dagegen unternommen habe sie nichts. Nun wurde das Urteil gefällt: Sabrina K. erwartet mehrere Jahre Gefängnis aufgrund von Beihilfe.
Sieben Verhandlungstage stritt Sabrina K. ab, dass sie von den Misshandlungen gewusst habe. Doch die Vorwürfe wiegen schwer, ganze zwei Jahre soll sie Beihilfe zum sexuellen Missbrauch ihres Sohnes geleistet haben. Für sieben Jahre und neun Monate muss Sabrina K. nun ins Gefängnis. Das Landgericht Münster ist dabei überzeugt, dass Sabrina K. Bescheid wusste und die Taten ihres Lebensgefährten nicht verhinderte. Mit sieben Jahren und neun Monaten liegt das Gericht unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, welche eine Haftstrafe von zehn Jahren forderte.
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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