25. August 2021 – Sebastian Tegtmeyer

Shoppen ohne "Check in"

Senat streicht Kontaktverfolgung im Einzelhandel

Mit der Einführung der 2G-Regel ab Samstag in Hamburg streicht der Senat auch die Kontaktverfolgung beim Shoppen im Einzelhandel. Ein "Check in" ist dann nicht mehr nötig, so Bürgermeister Peter Tschentscher.

Luca-App und FFP2-Maske
Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com

Hamburgs Bürgerinnen und Bürger und Touristen müssen von Samstag (28.08.) an beim Einkaufen keine Kontaktdaten zur Nachverfolgung möglicher Corona-Infektionen mehr angeben. Das betreffe im gesamten Einzelhandel der Hansestadt sowohl das Hinterlassen der Kontaktdaten auf Papier als auch in digitaler Form wie bei der Luca-App. "Dort verzichten wir darauf, (...) weil wir sagen, es hat nicht den Nutzen, den wir brauchen, wenn wir so eine Maßnahme aufrechterhalten", begründete Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) die Entscheidung des Senats.

Hamburg führt 2G-Regel ab Samstag ein

Volle Kinos, Kneipen, Theater, keine Sperrstunde mehr - in Hamburg ist das von Samstag an wieder möglich, sofern die Veranstalter und Wirte nur Geimpfte und Genesene einlassen. Der rot-grüne Senat beschloss am Dienstag das sogenannte Zwei-G-Optionsmodell, wonach Veranstalter entscheiden können, ob sie künftig nur noch Geimpfte und Genesene einlassen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das Drei-G-Modell nutzen wollen. Dieses bezieht Getestete und damit Ungeimpfte ein, unterliegt aber bisherigen Corona-Einschränkungen. In Innenräumen gilt wie bisher in der Regel eine Maskenpflicht.

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