Impfung solle so transparent wie möglich sein

Spahn: Nebenwirkungen der Impfung sollen per App geteilt werden

In den ARD-"Tagesthemen" sprach Jens Spahn darüber, dass die Coronavirus-Impfung so transparent wie möglich sein soll. Geimpfte Personen sollen Wirkungen und Nebenwirkungen somit per App teilen.

Frau bekommt von Arzt eine Impfung per Spritze
Foto: Gustavo Fring von Pexels

Nach einer Coronavirus-Impfung sollen Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, ihre Nebenwirkungen und auch Wirkungen via App zu teilen, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Am Dienstag sagte er in den ARD-„Tagesthemen“, dass insbesondere Vertrauen besonders wichtig sei und das Impfen deshalb so transparent wie möglich gemacht werden solle. Dass es eventuell vor Heiligabend eine Zulassung geben könnte, bezeichnet Spahn als sehr gutes Signal. In Folge dessen könne innerhalb weniger Tage mit Impfungen begonnen werden.

Gutachten soll schneller vorgelegt werden

Am Dienstag verkündete die Arzneimittelbehörde EMA, dass sie bereits am 21. Dezember das Gutachten über den Impfstoff von Biontech und Pfizer vorlegen will. Das sind acht Tage früher, als bisher geplant. Dann muss die EU-Kommission noch ihre formelle Zustimmung erteilen.

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