29. Januar 2025 – Isabell Wüppenhorst
In zwei Schritten soll die Vergütung steigen. Bundesweit sollen ungefähr 11.000 Auszubildende von dem Abschluss profitieren.
Auszubildende im Bäckerhandwerk verdienen künftig mehr Geld als bislang. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks haben sich heute in Hamburg in einer zweiten Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Das geht aus Mitteilungen der Tarifparteien hervor.
Zum März steigt demnach die Vergütung je nach Ausbildungsjahr um 75 oder 90 Euro. Im März 2026 ist eine weitere einheitliche Erhöhung um 50 Euro vorgesehen. Die NGG hatte zu Verhandlungsbeginn ein Plus von insgesamt 200 Euro gefordert. Zur Laufzeit des Vertrags wurden keine Angaben gemacht.
Abschluss betrifft ungefähr 11.000 Auszubildende
Nach übereinstimmenden Angaben betrifft der Abschluss ungefähr 11.000 Auszubildende. Zuvor war von rund 10.000 Auszubildenden die Rede gewesen. "Entgegen dem bundesweiten Trend rückläufiger Ausbildungszahlen sind die Ausbildungszahlen im Bäckerhandwerk gestiegen", teilten die Tarifparteien mit. Die erste Verhandlungsrunde führten die Gewerkschaft und der Verband im vergangenen November online.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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