Vogelgrippe erreicht Hamburgs Alsterschwäne

Die Geflügelpest ist im Umlauf. Auch Hamburgs Alsterschwäne sind davon betroffen. Seit Anfang Januar sind die Tiere zum Schutz in einer Zeltstadt am Eppendorfer Mühlenteich erwischt. Jetzt hat es aber doch 19 von ihnen erwischt.

Alsterschwäne, Umzug ins Winterquartier, Schwan

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26.01.2023

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Auch die Hamburger Schwäne sind vom aktuellen Ausbruch der Geflügelpest betroffen. Wie das Bezirksamt Hamburg-Nord am Donnerstag (26.01) mitteilte, sind unter den bislang 36 betroffenen Vögeln 19 Schwäne. Die Geflügelpest, auch Vogelgrippe genannt, ist eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln und anderen Vögeln vorkommt. In der Hansestadt gilt seit dem 10. Januar eine Stallpflicht für Geflügel.

Zeltstadt zum Schutz

Für die Hamburger Schwäne hatte Schwanenvater Olaf Nieß im Winterquartier am Eppendorfer Mühlenteich bereits eine 600
Quadratmeter große Zeltstadt aufgebaut, in der die stadtbildprägenden Tiere untergebracht worden sind. Das Hamburger Schwanenwesen hat eine jahrhundertelange Tradition. Das Amt des Schwanenvaters gibt es seit 1674. Die Schwäne gelten als eines der Wahrzeichen der Hansestadt.

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(Quelle: dpa/lno)