Vorsicht bei Glasfaser-Geschäften an der Haustür

An diversen Ecken hier bei uns in der Stadt wird momentan das Glasfasernetz ausgebaut. Jetzt haben sich vermehrt Hamburger bei der Verbraucherzentrale gemeldet und sich beschwert, dass Verkäufer - auch von der Telekom - bei ihnen klingeln, um ihnen Verträge unterzujubeln, so Julia Rehberg von der Hamburger Verbraucherzentrale. Teils sollen sie demnach dabei auch "Quatsch" erzählen: "Es wird teilweise sogar gesagt, dass alles mit der Hausverwaltung besprochen sei und man nur noch unterschreiben müsse. Dadurch fühlen sich viele Leute bedrängt, auch weil man auf dem Tablet - auf dem unterschrieben werden soll - gar nicht sieht, was man unterschreibt."

Die Verbraucherzentrale rät niemanden reinzulassen, wenn man nicht will, und wenn es jemanden interessiert, dann "wirklich nur Info-Material da lassen, eine Nacht drüber schlafen und gucken, ob ich das wirklich brauche. Und vor allem wenn ich Mieter bin, sollte ich vorher klären, wie das in meinem Haus aussieht. Es kann durchaus sein, dass auch Glasfaser verlegt ist bis zum Haus, aber im Haus das gar nicht ausreichend ist. Heißt, die Leistung würde bei mir gar nicht ankommen", so Julia Rehberg weiter.

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

16. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer

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