25. Oktober 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Die Benzinpreise in Deutschland steigen momentan rapide an. Aus diesem Grund machen viele Autofahrer in den Grenzregionen einen Abstecher nach Österreich oder Tschechien. Ob sich ein Tank-Ausflug ins Ausland wirklich lohnt, erklären wir hier.
Vor allem muss man sich an die jeweiligen Corona-Auflagen des Landes halten. In Österreich muss die 3-G-Regel erfüllt werden. Personen müssen demnach geimpft, genesen oder negativ getestet sein, um einzureisen. Der PCR-Test darf dabei maximal 72 stunden alt sein. Bei einem Antigentest darf das Ergebnis höchstens 48 Stunden zurückliegen. Nicht immer sehen die Regeln gleich aus, weshalb sich Tanktouristen vorher gründlich informieren sollten.
Tankkanister ist nicht gleich Tankkanister
Achtung beim Griff zum Tankkanister. Denn nicht jeder Kanister darf befüllt werden. In Österreich ist der Transport von maximal zehn Litern ins Reservekanistern erlaubt. Diese Regelungen gelten auch für die Nachbarländer: Belgien, Dänemark, Frankreich und Tschechien. In Polen sind 20 Kanister erlaubt. Wer bei der Einfuhr von mehr Litern erwischt wird, muss dann die fällige Mineralölsteuer zahlen.
Die Behältnisse müssen dabei die Vorgaben der Reservekraftstoffkanister-Zulassung erfüllen. Sie müssen bruchsicher sein und dürfen im Fahrzeug auch nicht rutschen. Damit dürfen Trinkwasser-Kanister nicht für Benzinfüllungen verwendet werden. Nach fünf Jahren müssen die Reservekanister entsorgt werden und durch neue ersetzt werden.
Natürlich sollte man auch ein Auge darauf haben, ob sich die Reise ins Ausland wirklich lohnt. Denn: Die weite Reise ins Ausland steht auch noch an und kostet vor allem Benzin.
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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