10. Oktober 2022 – Stefan Angele
Ab dem 11. Dezember in Kraft
Winterfahrplan der Deutschen Bahn mit vielen Verbesserungen im Norden
Foto: Deutsche Bahn AG / Uwe Miethe
Ab dem 11. Dezember greift bei der Deutschen Bahn der neue Winterfahrplan. In diesem Zuge weitet die Bahn das Angebot im Norden und auch im Rest Deutschlands aus. Hinzu kommen zahlreiche neue Verbindungen, dichtere Taktungen, neue Fahrzeuge und längere Züge auf beliebten Strecken. Gekauft werden können die Tickets für die neuen Verbindungen ab dem 12. Oktober.
30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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Der Norden auf dem Weg zum Deutschlandtakt
Das Ziel ist weiterhin die Einführung des Deutschlandtakts, wodurch die wichtigsten Bahnhöfe zukünftig halbstündig um Voll, Viertel nach, Halb und Viertel vor durch einen Fernzug bedient werden sollen. Dadurch wird im Norden fleißig gebaut und der Takt verdichtet. "Mit dem neuen Fahrplan gehen wir den nächsten Schritt auf dem Weg zum Deutschlandtakt und stellen die Weichen ganz klar auf weiteres Wachstum. So wächst 2023 unsere Zugflotte jeden Monat um drei neue ICE", so DB-Personenfernverkehrschef Dr. Michael Peterson.
Alle neue Verbindungen im Überblick
Vom Norden schneller in den Südwesten
Die zweistündliche ICE-Linie Basel–Karlsruhe–Mannheim–Köln wird nach/von Hamburg verlängert und ersetzt im Abschnitt Köln–Hamburg die bisherigen, zweistündlichen Intercity-Züge aus dem Mittelrheintal. Dadurch entstehen in Richtung Süden schnelle Direktverbindungen: neu etwa stündlich nach Frankfurt Flughafen und Mannheim sowie teilweise zweistündlich nach Karlsruhe, Freiburg und Basel. Diese stündlichen Züge ab Hamburg fahren jeweils etwa im Zwei-Stundentakt über Düsseldorf, Duisburg, Bochum und Essen bzw. Hagen, Wuppertal und Solingen. Ab 15. April 2022gibt es dann auch wieder stündliche Verbindungen von/nach Dortmund.
Zusätzliche Fahrten zwischen Hamburg und NRW
Zusätzlich zum Stundentakt fahren künftig bis zu acht Sprinter- bzw. Verstärkerzüge zwischen Hamburg und Köln, teilweise auch mit Halt in Osnabrück und Bremen sowie in Bonn. So erhält Hamburg neu täglich statt bislang nur freitags und sonntags einen ICE-Sprinter von Köln , Düsseldorf, Duisburg, Essen und Münster, der neu auch schnelle Direktverbindungen z.B. aus Bonn und Koblenz bietet.
Bessere Verbindungen aus Berlin und München für Niedersachsen
Der abendliche ICE ab Berlin fährt künftig täglich statt bisher nur sonntags über Stendal nach Wolfsburg, Hannover, Nienburg (Weser), Bremen und Oldenburg. Zusammen mit der künftig eine Stunde früheren Direktverbindung von München nach Oldenburg ergeben sich auch schnelle ICE-Umsteigeverbindungen von Berlin bzw. München.
Öfter an die Nordsee
Ab Köln fährt künftig ganzjährig täglich die frühe Intercity-Direktverbindung von und nach Nordfriesland bis Westerland auf Sylt. Im Sommerhalbjahr hat dieser Zug auch Kurswagen nach Dagebüll Mole zu den Fähren nach Föhr und Amrum.
An die Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern besteht für Bremen und Osnabrück statt bisher zwei künftig nur noch eine tägliche Direktverbindung über Hamburg nach z.B. Rostock, Stralsund und Binz auf Rügen.Ansonsten gibt es etwa zweistündlich ICE-Umsteigeverbindungen über Hamburg.
Ganz neu: Direkt in die Berge aus dem Norden
Die samstags im Winter durchgehenden ICE-Verbindungen Hamburg–Hannover–Göttingen–München–Landeck-Zams mit Halt auch in Lüneburg und Celle fahren künftig weiter von und nach St. Anton am Arlberg.
Der Nightjet Hamburg–Zürich bringt künftig neu in veränderter Zeitlage und in beiden Richtungen Reisende aus Nienburg, Verden und Bremen im Schlaf in die Schweiz und zurück.. Aus Hamburg kommend entfällt künftig der Halt Baden-Baden, in der Gegenrichtung kommt er dafür erneut hinzu. Auch in Bruchsal und Heidelberg hält der Nachtzug in Richtung Hamburg neu. Der Halt in Lüneburg entfällt hingegen.
Zusätzlicher Halt in Lüneburg
Ein ICE Hamburg–Hannover–Würzburg–München, der auch in Lüneburg hält und Direktverbindungen z.B. nach Augsburg bietet, fährt künftig auch sonntags. Dies gilt ebenso für den ICE in Gegenrichtung aus München über Augsburg z.B. nach Celle , Uelzen ( und Lüneburg.
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
16. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer
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Der beste Verkehr für den Norden
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