09. September 2022 – Stefan Angele

Landtagswahl am 9. Oktober

Zahlen und Fakten zur Landtagswahl in Niedersachsen

Landtagswahl in Niedersachsen im Oktober 2022
Foto: PX Media/Shutterstock

Wie viele Menschen treten bei der Landtagswahl in Niedersachsen an, welches Ergebnis gab es vor fünf Jahren? Wir haben für euch einige Zahlen im Überblick.

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Das müsst ihr über die Wahl in Niedersachsen wissen

PARTEIEN:

In diesem Jahr sind 23 Parteien zur Wahl zugelassen worden, von denen 21 auch tatsächlich mit einer Landesliste oder Kandidaten für ein Direktmandat antreten. Das sind mehr als vor fünf Jahren. Damals waren 22 Parteien zugelassen worden waren, von denen 17 auch Kandidaten ins Rennen schickten.

KANDIDATEN:

Insgesamt bewerben sich 756 Menschen um ein Landtagsmandat (2017: 706), darunter neun Einzelbewerber ohne Partei. Der Frauenanteil liegt bei rund einem Drittel - die Grünen sind die einzige Partei, bei denen mehr Frauen als Männer antreten. Jüngste Kandidaten sind die 2003 geborenen Zara Tas von der FDP und Parmveer Singh von den Humanisten, ältester Bewerber ist der 85 jährige Peter Jürgen Würdig von der AfD.

WAHLKREISE:

Zur Wahl wird Niedersachsen in 87 Wahlkreise eingeteilt - beginnend mit Braunschweig-Nord im Osten des Landes (Nummer 1) bis hoch nach Wittmund/Inseln im Nordwesten (Nummer 87).

WAHLBEZIRKE:

Über die Einteilung der Wahlkreise in Wahlbezirke bestimmen die Gemeinden, eine landesweite Zahl liegt daher noch nicht vor. Vor fünf Jahren gab es 9020 Wahlbezirke - der mit 26 Wahlberechtigten kleinste lag in der Gemeinde Bispingen in der Lüneburger Heide, der mit 3239 Wahlberechtigten größte in der Gemeinde Schwarmstedt (ebenfalls Heidekreis).

WAHLBERECHTIGTE:

Rund sechs Millionen Menschen dürfen über den künftigen Landtag entscheiden - wie viele genau, kann die Landeswahlleiterin wegen laufender Meldefristen noch nicht sagen. Bei der Wahl 2017 hatte es knapp 6,1 Millionen Wahlberechtigte gegeben. Die Zahl der möglichen Erstwählerinnen und Erstwähler wird dieses Mal auf rund 214 000 geschätzt.

WAHLHELFER:

Auch die Zahl der Wahlhelferinnen und -helfer ist noch unklar. Bei der Wahl 2017 waren rund 82 000 ehrenamtlich im Einsatz.

ERGEBNIS 2017:

Bei einer Wahlbeteiligung von 63,1 Prozent wurde die SPD (36,9 Prozent/55 Mandate) stärkste Kraft, gefolgt von CDU (33,6 Prozent/50 Mandate), Grünen (8,7 Prozent/12 Mandate), FDP (7,5 Prozent/11 Mandate) und AfD (6,2 Prozent/9 Mandate)). Die Linke (4,6 Prozent) verpasste den Einzug ins Parlament knapp. Die AfD verlor ihren Fraktionsstatus im Jahr 2020 nach internen Streitigkeiten wegen mehrerer Austritte.

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