Alternative finden

Ähnliche Serien wie... "You"

Gerade ist die neue Staffel von "You" veröffentlicht worden und schon haben wir sie wieder durchgesuchtet. Wir haben für euch ähnliche Serien herausgesucht.

Netflix Kaffeebecher
Foto: Shutterstock

Wir kennen es alle; hat man erstmal seine Lieblingsserien bei Netflix, Amazon und Co. gefunden, dann ist es jedes Mal eine wirklich schwere Zeit, wenn wir mal wieder die neueste Staffel innerhalb von Rekordzeit durchgesuchtet haben. So gehts uns und ganz vielen anderen momentan auch mit der Netflix-Serie "You". Nach Weihnachten kam endlich die zweite Staffel und schon waren die 10 neuen Folgen auch schon wieder durchgeguckt. Und dann kommt der Frust. Was mache ich denn jetzt bloß? Gibt es eine Serie, die vergleichbar gut ist? Wir haben uns diese Frage auch gestellt und uns auf die Suche nach mehreren Serien gemacht, die Ähnlichkeiten zu "You " aufweisen.

Psycho-Thriller sind mehr, als nur Gemetzel

Eine Serie, die von einem jungen Mann handelt, der sich in Frauen verliebt, sie dann stalkt und sich so in ihre Leben einschleicht, damit sie sich in ihn verlieben. Dass dabei störende Charaktere einfach mal so eben umgebracht werden, scheint für den Protagonisten schon zur Normalität zu gehören. Doch dahinter steckt natürlich mehr. Und genau dieses Ding mit der Psyche fixt einen an. Nicht umsonst sind Psycho-Thriller ein beliebtes Genre. Und von denen gibt es einige. Nicht nur als Buch, sondern auch als Serie. Auf unserer Suche nach den spannendsten Psycho-Serien sind wir auf Klassiker wie "Bates Motel" gestoßen, aber auch auf einige kleine Schätze.

"Pretty Little Liars"

Man könnte im ersten Moment denken, dass PLL nur eine Serie für Frauen ist. Immerhin handelt die Serie von vier Freundinnen, die auf die Highschool gehen und um ihre vermeintlich erforderte Freundin trauern. Doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass hinter dem Verschwinden viel mehr steckt und auch das eine oder andere Psycho-Spiel nicht ausbleibt. Ein kleiner Gruselfaktor ist ebenfalls inkludiert.

Und das Gute an der Serie ist, dass sie bereits zu Ende gedreht ist und aus insgesamt sieben Staffeln besteht. Inklusive ziemlich verrücktem und nicht zu erwartenden Ende.

"Dirty John"

Eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit basiert. Denn "Dirty John" handelt von einem Mann, der sich in das Leben einer Frau mit zwei Töchtern einmischt, indem er die Frau nach ihrer Scheidung von ihrem Ehemann bezirzt und sie immer weiter von ihm abhängig macht. John Meehan heißt der Mann, um den es geht und der Debra, die Frau, gegen den Willen ihrer Töchter heiratet. Als sich Debra endgültig von John trennen will, fängt er an, ihre Familie zu terrorisieren.

Bisher gibt es eine Staffel der True-Crime-Serie. Eine Fortsetzung der Geschichte über John Meehan ist nicht geplant, jedoch wird die Serie mit einem anderen Fall fortgesetzt.

"What/If"

Stellt euch vor, eine Frau mittleren Alters will dein Unternehmen finanziell unterstützen und hat dafür aber eine Bedingung: Sie will eine Nacht mit deinem Mann verbringen. Du willigst nach langem zögern und diskutieren ein. Doch die Nacht verändert etwas zwischen euch. Und er darf kein Wort darüber verlieren, was die beiden in der Nacht erlebt haben. Sonst gilt der Deal nicht mehr. Eine Herausforderung für die Ehe und Psyche des Ehepaares. Und dann kommt auch noch ein großes, unerwartetes Geheimnis raus.

Bisher gibt es leider nur eine Staffel der Netflix-Serie, eine zweite wird wohl gerade diskutiert.

"Bates Motel"

Die Geschichte rund um den Roman "Psycho" kennt jeder von uns: Es geht um einen jungen Mann namens Norman Bates, der unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet und drei Persönlichkeiten hatte. Eine davon war die seiner vergifteten Mutter. Die Geschichte allein ist schon gruselig genug, doch wie es dazu gekommen ist, ist noch viel unheimlicher. In der Netflix-Serie "Bates Motel" wird nämlich die Vorgeschichte des Norman Bates erzählt.

Die Serie umfasst insgesamt 5 Staffeln und ist seit 2017 abgedreht.

"Gypsy"

Man sollte meinen, dass Therapeuten ihr Leben unter Kontrolle haben. Dass sie Realität von Fiktion unterscheiden und rational denken können. Doch die Therapeutin Jean aus der Serie "Gyspsy" ist der beste Beweis dafür, dass auch Therapeuten normale Menschen sind und sie sich von der Begierde übermannen lassen. Denn sie nimmt eine andere Persönlichkeit an, um sich unbemerkt an Sidney annähern zu können. Sie ist die Ex-Freundin eines Patienten von Jean, der mit seiner Therapiesitzung versucht, seinen Liebeskummer in den Griff zu bekommen. Dabei setzt sie nicht nur ihren Job auf Spiel, sondern auch ihre anscheinend perfekte Ehe und ihre Beziehung zu ihrer Tochter.

Von der Serie gibt es nur eine Staffel bei Netflix.

"How to Get Away with Murder"

Wie arbeitet eine Strafverteidigerin? Genau diese Frage stellen sich die Teilnehmer ihres Kurses, denn sie unterrichtet als Professorin einer Universität den Kurs "Wie man mit einem Mord davon kommt". Auserwählte Studenten, die sich vorher beweisen konnten, helfen ihr mit ihren teils komplexen Fällen. Um diese strickt sich jedoch noch eine ganz andere Geschichte, die von Folge zu Folge immer weiter aufgelöst wird. Und die sehr viel mit dem persönlichen Leben von Professorin und Schülern zu tun hat.

Insgesamt gibt es mittlerweile sechs Staffeln.

Steckbrief: Unser Serien & Kino Insider Christian Aust

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