Christopher Nolan ist in Hollywood nicht mehr wegzudenken, denn mit Filmen wie "Memento", "Batman Begins" und "Interstellar" setzte er filmische Maßstäbe. Die Streifen machen ihn nicht nur zu einem der besten Regisseure, sondern auch zu einem Garant für stetig gute Filme. Klar, dass gerade seine Filme eine Menge Geld kosten. Alleine für den Dreh von "Inception" wurden 160 Millionen Dollar aufgewendet. Für seine Weltraumodysee "Interstellar" wurden nochmals 5 Millionen Dollar obendrauf gesetzt. Seine neue Produktion "Tenet" sprengt jetzt jedoch völlig den Rahmen, denn ganze 225 Millionen Dollar soll der Thriller verschlingen. Wie er es schafft, immer wieder ein so riesiges Budget aufzuwenden? Er dreht für Warner und besitzt durch die vorhergegangenen, filmischen Erfolge das Vertrauen des Studios. Zu sehen gibt es den Streifen im Übrigen erst diesen Sommer. Das bedeutet auch, dass die Summe auf gar keinen Fall in Stein gemeißelt ist und noch einige Dollarbatzen hinzukommen können. Perfektion hat eben ihren Preis.
Die teuersten Filme
Auch andere Regisseure steckten in ihre Produktionen bereits einige Millionen Dollar. Welche Filme dabei am meisten gekostet haben, das lest ihr hier. Eins steht jedoch für alle Filme fest: Es sind Unsummen!
"Der Hobbit: Eine unerwartete Reise"
Auf den zehnten Platz der teuersten Filmproduktionen setzt sich "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" aus dem Jahr 2012. Für den neuseeländischen Fantasyfilm von Peter Jackson sind ganze 257,2 Mio. US-Dollar draufgegangen. Gelohnt hat sich diese Investition allemal. Schließlich wurden eine Milliarde US-Dollar in die Kassen gespielt.
"Solo: A Star Wars Story"
275 Millionen Dollar! So viel Geld wurde tatsächlich für die Produktion von "Solo" ausgegeben. Als teuerster "Star Wars"-Film aller Zeiten entpuppte sich der Streifen jedoch als eine Nullnummer. So wurden lediglich 400 Millionen Euro eingespielt.
"Waterworld"
"Waterworld" zählt mittlerweile zu den Kultfilmen der 90er Jahre. Mit Kevin Costner in der Hauptrolle, kostete der Streifen von 1995 natürlich auch etwas. Ganze 276 Millionen US-Dollar hat der Spaß gekostet.
"John Carter - Zwischen zwei Welten"
Der Epos-Science-Fiction-Film "John Carter - Zwischen zwei Welten" hat in der Produktion 281 Millionen US-Dollar gekostet.
"Harry Potter und der Halbblut-Prinz"
"Harry Potter und der Halbblut-Prinz" hat in seiner Produktion ganze 285 Millionen US-Dollar gekostet. Natürlich spielte der Film rund um Harry und seine Freunde die Summe wieder ein. Eine knappe Milliarde Dollar konnten wieder eingespielt werden.
"Rapunzel: Neu verföhnt"
Damit Animationsfilme auch wirklich wirken und die einzelnen Sequenzen nicht abgehakt wirken, wird viel Geld in die Animation gesteckt. Für "Rapunzel: Neu verföhnt" sind das ganze 292 Millionen US-Dollar. Für den Streifen wurde eine besondere Art der Computer-Animation genutzt, die eine Zeichentrick-Ästhetik früherer Filme aufgreift. Natürlich hatte das seinen Preis.
"Spider-Man 3"
Superhelden kommen an! Damit das auch so ist, werden viele Millionen in die Produktion von diesen Helden-Streifen gesteckt. "Spider-Man 3" hat somit 304 Millionen Dollar gekostet.
"Titanic"
Keine Aufzählung wäre vollständig ohne "Titanic". 305 Millionen US-Dollar hat die Produktion mit Leonardo DiCaprio gekostet. Gelohnt hat sich das auf jeden Fall - zwei Milliarden Dollar wurden mit dem Streifen eingespielt.
"Avengers: Infinity War"
Die Schauspieler von "Avengers: Infinity War" sind hochkarätig. Robert Downey Jr., Chris Evans, Chris Hemsworth und Scarlett Johansson sind nur ein paar der berühmten Darsteller. Kein Wunder also, dass der Film mit Kosten in Höhe von 316 Millionen US-Dollar zu Buche schlägt.
"Avengers: Age of Ultron"
Teurer als "Infinity War" ist tatsächlich noch ein anderer Marvel-Streifen. "Avengers. Age of Ultron" hat in seiner Produktion 377 Millionen Dollar gekostet. Die Gage von Robert Downey Jr.? 35 Millionen Dollar! Kein Wunder also, dass so eine enorme Summe zusammenkommt.
"Pirates of the Carribean - Fremde Gezeiten"
Der vierte Teil der Filmreihe "Fluch der Karibik" hatte es kostentechnisch in sich. 400 Millionen US-Dollar wurden verwendet, um dem Zuschauer das beste Filmerlebnis zu bieten. Von den ganzen 400 Millionen US-Dollar wurden 35 Millionen an Johnny Depp gezahlt. Gelohnt hat sich die Produktion, denn weit über eine Milliarde Dollar wurden eingespielt.