93. Verleihung

Dinge, die ihr noch nicht über die Oscars wusstet

Am 25. April wird der Oscar zum 93. Mal verliehen. Aber, warum heißt der Oscar eigentlich Oscar? Und wurde der Oscar eigentlich schon einmal abgelehnt?

Oscars
Foto: StockProduction, Shutterstock

Der renommierteste Award der Filmindustrie wird am 25. April zum 93. Mal verliehen: Der Oscar. Um die Vorfreude noch ein wenig zu steigern, haben wir uns die wildesten Facts zu den Oscars einmal genauer angeschaut. Wer entscheidet eigentlich, wer zu den Gewinnern zählt? Und wieso heißen die Oscars eigentlich Oscars?

Warum heißt der Oscar eigentlich Oscar?

Eigentlich heißen die Oscars „Academy Award of Merit“. Ab 191 ging es jedoch langsam los, dass die begehrte Verleihung immer häufiger Oscar gennant wurde. Woher der Name stammt? Das steht nicht fest. Allerdings soll der Onkel der Academy-Bibliothekarin Margaret Herrick maßgeblich Namensträger sein. Diese soll beim Anblick des Awards gesagt haben: „Hey, der sieht aus wie mein Onkel Oscar“. Seit 1993 ist das der offizielle Name für den Award.

Wer bestimmt, wer einen Oscar gewinnt?

Wer sich zu den Gewinnern eines Oscars zählen darf, entscheidet die Academy. Diese besteht aus 6000 Mitgliedern der Filmbranche - bestehend aus Schauspielern, Technikern und Regisseuren. Weil die Geheimhaltung so wichtig ist, wird alles von Hand notiert. Lediglich zwei Helfer kennen die Gewinner der Verleihung - diese bringen auch den Umschlag mit dem Namen zur Verleihung.

Wie viel ist eigentlich die Oscar-Statue wert?

Die Oscar-Statue ist nicht nur 3,9 Kilogramm schwer, sondern besteht auch aus massiver Bronze mit einer 24-karätigen Goldschicht. Damit beläuft sich der Materialwert der 34 Zentimeter großen Figur auf 300 Dollar.

Wer hatte die meisten Nominierungen, ohne ein einziges Mal gewonnen zu haben?

Die meisten Nominierungen ohne ein einziges Mal gewonnen zu haben, hatte Schauspieler Peter O’Toole. Nach ganzen acht Nominierungen erhielt er im Jahr 2003 einen Ehren-Oscar.

Hat schon einmal jemand den Oscar abgelehnt?

1936 hat Drehbuchautor Dudley Nichols seinen Oscar abgelehnt. Nach ihm tat dies George C. Scott. Auch Marlon Brando lehnte den Preis im Jahr 193 ab. Er schickte eine Schauspielerin im Indianerkostüm auf die Bühne, welche verkündete, dass Brando den Preis nicht annehmen werde. Mit dem Auftritt wollte er auf dem Missstand aufmerksam machen, wie schlecht amerikanische Ureinwohner in der Filmindustrie behandelt würden.

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