19. Juni 2020 – Pia Goward (deaktiviert am 06.07.2021)
Kristen Stewart hat eine neue Rolle an Land gezogen. Es geht um einen Film über Lady Di und ihre Entscheidung, sich von Prinz Charles zu trennen.
Kristen Stewart ist bereits in viele Rollen geschlüpft. Ein Vampir, ein "Engel" und nun als Prinzessin. Doch ein Märchen soll der neue Film über Lady Diana nicht werden. Denn wie wir alle wissen, war ihr Leben kein Märchen.
Nicht immer gibts ein Happy End
Eine Entscheidung, die das ganze Leben verändert. Als Lady Diana und Prinz Charles sich haben scheiden lassen, war dies ein Schock für viele Royal-Fans. Auch wenn ihnen bewusst war, dass zwischen den beiden nicht immer alles harmonisch war und Charles weitaus mehr Interesse an einer anderen Frau zeigte, als seiner eigenen. Der Film "Spencer" von Pablo Larraín soll von genau dieser Zeit handeln, er soll ein Wochenende behandeln, an dem Diana sich zu dem Schritt der Trennung entscheidet.
Darum hat Larraín sich für Stewart entschieden
Kristen Stewart sei die perfekte Besetzung laut Larraín für diese Rolle, da sie eine der besten Schauspieler dieser Zeit sei. Er sagt: "Um diese Rolle gut spielen zu können, benötigst du etwas mysteriöses an dir, weil das sehr wichtig für den Film ist. Kristen hat viele Züge, sie kann mysteriös sein, sehr zart und doch sehr stark, was genau das ist, was wir für den Film brauchen."
Die Kombination dieser Elemente ließen ihn an Stewart denken. Die Art, wie sie den Charakter beim Casting umgesetzt habe, sei sehr beeindruckend gewesen.
Der Inhalt des Films
Larraín selbst beschreibt seine Entscheidung, den Film so zu gestalten: "Wir sind alle mit dem Wissen und der Erkenntnis großgeworden, was ein Märchen ist. Normalerweise kommt der Prinz, findet seine Prinzessin, verliebt sich und heiratet sie und sie wird letztendlich Königin. Wenn jedoch jemand entscheidet, keine Königin zu werden und sagt, sie ist lieber sie selbst, ist das eine extrem große Entscheidung - ein umgekehrtes Märchen sozusagen. Diese Entscheidung hat mich immer sehr fasziniert und ich hab immer gedacht, wie hart diese Entscheidung gewesen sein muss. Und genau das ist das Kern dieses Films."