15. August 2022 – Zoe Groening

10 Jahre nach dem Debütalbum "ROAP"

Cro veröffentlich sein neues Album "11:11"

Am Donnerstag (11.08) erschien das neue Album "11:11" von Cro. Sein letztes Album ist auch noch nicht gar nicht so lange her. "TRIP" wurde letztes Jahr im April veröffentlicht. Was hinter dem Albumtitel steckt und was der Künstler von den Veränderungen in der Musikbranche hält, erfahrt ihr hier.

Cro Pressebild, Rapper, Maske
Foto: Sebastian Schuster, Finn Beek

In einem Interview mit dem "Musikexpress" hat Cro viel über sein neues Album "11:11" verraten, das am Donnerstag (11.08) auf den Markt gekommen ist. 12 neue Songs gibt es jetzt von ihm, 10 Jahre nach der Veröffentlichung von seinem Debütalbum "ROAP" auf seinem fünften Album zu hören. Bei seinen letzten beiden Alben "tru." und "trip" hatten viele bereits damit gerechnet, dass es sich dabei um die letzten Alben von Cro handeln könnte.

Was hat es mit 11:11 auf sich?

Bei dem Albumtitel handelt es sich anscheinend um die Glückszahl des Deutschrappers. Immer wenn es 11:11 Uhr, halte er eine Minute inne und lässt einfach den Moment auf sich wirken. Er selber sagte dem "Musikexpress": "Es ist für mich eine Glückszahl, die mich daran erinnert, wo ich herkomme. Immer, wenn es 11:11 Uhr ist, halte ich kurz an, lass alles liegen, erde mich und leg mich auf den Boden oder fasse die Erde an. Gerade weil man das so selten macht. Das macht etwas mit einem. Man rennt doch sowieso immer durch den Alltag oder guckt auf das Handy – zumindest merke ich das bei mir." Auch deswegen dreht sich auf dem neuen Album auch um das Thema "Freiheit".

Letztes Album ist erst ein Jahr her

Seit der Veröffentlichung seines Albums "TRIP" dem aktuellen Album "11:11" ist nur ein Jahr vergangen. Für den Künstler habe das auch mit der Aktualität der Songs zu tun. Seine Musik solle seine aktuellen Gefühle rüberbringen, weswegen es auch die vielen Songs, die Cro noch herumliegen hat, nicht auf "11:11" geschafft haben. Im Interview mit dem "Musikexpress" machte er das deutlich: "Das ist so, als würde man eine Zeichnung nehmen, die man mit elf Jahren gemacht hat, sie posten und behaupten man habe sie gestern gemacht. Das will man nicht."

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Grafik Neue Musik Tim Gafron
Foto: Radio Hamburg
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