03. März 2023 – Isabell Wüppenhorst
Das Internet hat seine Vorteile, aber auch viele Nachteile. Im Zeitalter von Social Media aufzuwachsen ist nicht immer leicht. Dann noch in der Öffentlichkeit zu stehen ist umso schwieriger. Billie Eilish spricht in einem Interview jetzt darüber, warum das Internet sie wahnsinnig macht.
Im Zeitalter des Internets aufzuwachsen ist schon schwer genug. Dann aber noch in der Öffentlichkeit groß zu werden ist eine zusätzliche Belastung. Billie Eilish hat 2015 mit dem Song "Ocean Eyes" ihren Durchbruch geschafft. Da war die Sängerin gerade einmal 14 Jahre alt. Trotz ihres großen Erfolges und dem Rampenlicht hatte die heute 21-jährige viele Probleme mit ihrer mentalen Gesundheit und ihrem Körperbild. Gerade das Internet ist dabei ein entscheidender Faktor. In dem "Conan O'Brien Needs a Friend Podcast" spricht sie darüber, wie sich ihr Verhältnis zum Internet und den sozialen Medien im Laufe der Jahre verändert hat.
Eilish ist besonders dankbar dafür, dass sie in einer Zeit aufgewachsen ist, als es noch keine Tablets, Computer oder Smartphones gab und das Internet erst in ihren Teenager Jahren eine Rolle gespielt hat. Sie sagt: "Ich schaue es mir nicht mehr an. Ich habe alles von meinem Handy gelöscht, was für mich eine große Sache ist. Denn Alter, du hattest kein Internet, mit dem du aufgewachsen bist. Für mich war es so ein großer Teil - nicht meiner Kindheit, ich war kein iPad-Baby, Gott sei Dank - aber ehrlich gesagt, bin ich in der perfekten Zeit des Internets aufgewachsen, in der es nicht so internetlastig war, ich hatte eine Kindheit und ich habe die ganze Zeit Sachen gemacht."
Dinge über sich selbst im Internet lesen
Als Teenager war sie genau wie ihre Freunde auch auf den Social Media Plattformen unterwegs. Mit steigender Popularität fand sie jedoch zunehmend Dinge über sich im Internet, die sie nicht mag. Nicht nur ihre eigenen Erfahrungen schrecken Eilish ab. Sie schreibt: "Das ist die andere Sache, die mich am Internet beunruhigt: Wie leichtgläubig es einen macht. Alles, was ich im Internet lese, glaube ich. Ich weiß genau, dass das dumm ist, und ich sollte das nicht tun, denn ich habe Beweise dafür, dass nicht alles wahr ist; fast nichts davon ist wahr."
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30. März 2023 – Sebastian Tegtmeyer
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