Das sind die Teilnehmer im ersten ESC-Halbfinale

Es ist wieder soweit! Der ESC geht in eine neue Runde. Am 10. Mai um 21 Uhr startet der erste Teil des Halbfinales in Turin. Insgesamt 17 Teilnehmer werden dort ihre Länder vertreten und gegeneinander antreten. 10 von ihnen können sich für das Finale qualifizieren. Damit ihr genau wisst, welche Länder im ersten Teil des Halbfinales antreten werden und was euch musikalisch erwartet haben wir hier eine Übersicht für euch erstellt:

Albanien - Ronela Hajati mit „Sekret“

Ronela Hajati ist seit 2015 immer wieder in den albanischen Charts zu finden. Ihr Debüt beim nationalen ESC-Vorentscheid wird die Sängerin dieses Jahr mit dem rhythmischen Liebessong „Sekret“ geben. Der Text stammt von ihr selbst, während der 22-jährige Producer Marko Polo den Song komponierte.

Lettland - Citi Zēni mit „Eat Your Salad“

Die Musikgruppe Citi Zēni aus Lettland führt mit ihrem Song „Eat Your Salad“ eine ironische Hymne auf das vegan Leben und anzüglichen Zweideutigkeiten auf. Bereits vor dem lettischen Vorentscheid Supernova, hat der Song für eine Menge Aufmerksamkeit gesorgt. Während die Musikgruppe im lettischen Halbfinale auf dem vierten Platz gelandet ist, haben sie sich im Finale deutlich durchgesetzt.

Litauen - Monika Liu mit „Sentimentai“

Beim litauischen Vorentscheid konnte sich Sängerin Monika Liu mit dem Song „Sentimentai“ durchsetzen. Kein Wunder! Der Track ist im Januar bereits veröffentlicht worden und ist zeitweilig das am meisten gehörte Lied in Litauen gewesen. Darüber hinaus hat sie mit „Sentimentai“ Platz 1 in den litauischen Charts erreicht. Monika Liu singt ihren Song in Landessprache. Es ist das erste mal seit dem Debüt des Landes beim ESC 1994, dass ein Song komplett auf Litauisch gesungen wird.

Schweiz - Marius Baer mit „Boys Do Cry“

Marius Baer tritt im ESC Halbfinale für die Schweiz an. Der 28-jährige hat bereits mit Udo Lindenberg zusammengearbeitet und freut sich seinen Song „Boys Do Cry“ beim ESC präsentieren zu dürfen. Den Track hat er gemeinsam mit Songwriter Martin Gallop geschrieben und produziert.

Slowenien - LPS mit „Disko“

Ebenso wie Litauen wird die slowenische Gruppe „LPS“ mit ihrem Jazz-Song „Disko“ in Landessprache auftreten. LPS ist im Jahr 2018 von Schülern eines Gymnasiums in Slowenien gegründet worden. Heute sind noch drei von fünf Gründungsmitglieder dabei. Zum ersten Mal schafft es eine Nachwuchsband sich im slowenischen Vorentscheid durchzusetzen. Die Abkürzung LPS bedeutet laut der Band „Last Pizza Slide“.

Ukraine - Kalush Orchestra mit „Stefania“

Oleh Psiuk ist Frontman des Kalush Orchestra und in der Ukraine bereits sehr bekannt. Nachdem die Sängerin Alina Pasch vom ESC zurückgetreten ist, wird die Musikgruppe mit „Stefania“ beim Halbfinale in Turin antreten. Den Song hat Frontman Pleh Psiuk an seine Mutter gewidmet. Viele sehen in dem Song jedoch auch eine Hommage an die Ukraine.

Bulgarien - Intelligent Music Project mit „Intention“

Die bulgarische Hard-Rock-Band Intelligent Music Project wird mit dem Song „Intention“ beim ESC Halbfinale in Turin antreten. Für den Drummer Stoyan Yankulov ist dies bereits der dritte Auftritt beim ESC. Der Song „Intention“ ist bereits im Dezember 2021 veröffentlicht worden und ist somit der erste bekannte Song für den ESC 2022 gewesen.

Niederlande - S10 mit „De Diepte“

Die Niederländische Rundfunkgesellschaft AVROTROS hat bereits im Dezember 2021 bekannt gegeben, dass die Sängerin S10 mit ihrem Song „De Diepte“ beim ESC Halbfinale antreten wird. Dem Song möchte sie eigenen Erinnerungen widmen, aber auch anderen, die gerade eine schwere Zeit durchmachen. Der Song wird das erste mal seit dem ESC 2010 komplett in Landessprache gesungen.

Moldau - Zdob și Zdub mit „Trenuleţul“

Die Band Zdob și Zdub aus Moldau wird zum dritten mal beim ESC antreten! Sie waren bereits 2005 in Kiew und 2011 in Düsseldorf dabei. Mit dem Song "Boonika Bate Doba“ haben sie 2005 in Kiew ordentlich für Stimmung gesorgt und sind sogar auf Platz 6 gelandet. Es bleibt spannend!

Portugal - Maro mit „Saudade, Saudade“

Mit ihrem Song "Saudade, saudade“ hat die portugiesische Sängerin Maro nicht nur bei der Jury gepunktet, sondern auch das Publikum restlos begeistert. Mit dem ruhigen Song wird sie im Halbfinale des ESC antreten. Ihre musikalische Karriere hat sie in den USA gestartet und wie sie der Seite „Eurovisionworld“ berichtet, sogar schon Konzerte von Mega Stars wie Justin Bieber eröffnet.

Kroatien - Mia Dimšić mit "Guilty Pleasure“

Mia Dimšić hat sich im kroatischen Vorentscheid gegen 14 Acts durchgesetzt und wird mit ihrem Song „Guilty Pleasure“ beim ESC 2022 antreten. Zu ihrem ruhigen Popsong hat die Sängerin sich im Vorentscheid zunächst auf der Gitarre selbst begleitet. Alexandru Oltean hat die Performance mit einem artistischen Tanz im Hintergrund begleitet und so viel Aufmerksamkeit auf den Auftritt gezogen.

Dänemark - Reddi mit „The Show“

Die dänische Band „Reddi“ ist von Schlagzeugerin Ihan Haydar extra für den ESC zusammengestellt worden. Sie konnten sich mit ihrem Pop-Rock Song „The Show“ im Vorentscheid überraschend durchsetzten und sollen Dänemark nun ins Finale des ESC führen. Die Gruppe sagt zu dem Song: „Es ist ein Song, der dich dazu ermutigt, auf dich selbst zu hören und deinen Träumen nachzugehen, egal was andere sagen und denken. Wir möchten dich dazu inspirieren, dich niemals zurückzuhalten, egal was du im Leben willst!“.

Österreich - LUM!X & Pia Maria mit „Halo“

Österreich hat den ESC bereits zweimal für sich entscheiden können. Dieses Jahr sollen LUM!X & Pia Maria Österreich ins ESC Finale führen. Die Songs von LUM!X wurden bereits 700 Millionen Mal gestreamed. Für den ESC hat er Sängerin Pia Maria an seiner Seite. Zusammen performen sie den Song „Halo“, der bereits im März Premiere gefeiert hat.

Island - Sister Systur mit "Með hækkandi sól“

Für das ESC Halbfinale fahren die Geschwister Sigríður, Elísabet und Elín Eyþórsdóttir gemeinsam nach Turin und treten dort als Trio Sister Systur an. Mit ihrem Song "Með hækkandi sól“ performen sie eine Country-Ballade in Landessprache. Auf ihnen lastete dieses Jahr ein Erfolgsdruck, nachdem Daði & Gagnamagnið im letzten Jahr das beste Ergebnis für Island seit 2009 erreicht hatten.

Griechenland - Amanda Georgia Tenfjord mit „Die Together“

Die griechische Sängerin Amanda Georgia hat sich im Vorentscheid gegen vier andere Mitstreiter durchsetzen können. Die 24-jährige wird in Turin mit ihrem Song „Die Together“ antreten. Neben ihrer Musik-Karriere widmet sich die Sängerin ihrem Medizinstudium. Zurzeit absolviert sie ein Praktikum in einem Krankenhaus für Covid-19 Patienten.

Norwegen - Subwoolfer mit „Give That Wolf A Banana“

Beim diesjährigen ESC wird das musikalische Duo Subwoolfer Norwegen beim ESC vertreten. Wer sich hinter dem Duo verbirgt ist nicht ganz klar, weshalb in Norwegen seit Wochen darüber gerätselt wird. Vermutet werden Bård und Vegard Ylvisåker. Sie haben 2013 einen viralen Hit mit dem Track „The Fox“ gelandet. Der Hype um die Band in den Medien ist groß. Umso spannender wird der Auftritt beim ESC!

Armenien - Rosa Linn mit „Snap“

Armenien hat die Auswahl in diesem Jahr mithilfe von Fans und Fachleuten intern getroffen. Die Wahl ist auf Rosa Linn und den Song „Snap“ gefallen. Auch wenn die Sängerin noch nicht allzu bekannt ist, wolle sie mit harter Arbeit allen Zweifeln trotzen. Sie fühle sich sehr geehrt ihr Heimatland beim diesjährigen ESC mit „Snap“ vertreten zu dürfen.

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