Lady Gaga und Co.

Pride Week: Das sind die besten LGBTQ-Hymen

Es ist August und das bedeutet: Es ist Pride Week in Hamburg! Welche Songs eurer Lieblingsstars absolut starke LGBTQ-Hymnen sind, erfahrt ihr hier.

Regenbogen, LGBTQ, Pride
Foto von cottonbro von Pexels

Wir feiern im August traditionell die Pride Week in Hamburg! Anlässlich der Hamburger CSD-Demo Anfang August wird damit an den Stonewall-Aufstand von 1969 erinnert. Zu diesem Zeitpunkt fanden besonders viele Demos und Veranstaltungen statt, welche sich für die Reche von Homo-, Bi- und Transsexueller stark gemacht haben. Damit der selbstbewusste und stolze Umgang der eigenen sexuellen Identität auch weiterhin bestehen kann, steht während der Pride Week die LGBTQI+-Community im Fokus. Und was dazu gehört? Na, die richtige Musik. Wir präsentieren euch die größten Pride-Hymnen.

„Born This Way“ - Lady Gaga

Dieser Hit aus dem Jahr 2011 ist wie gemacht für den Pride-Month! Immerhin richtet er sich an alle vermeintlichen Außenseiter*innen. So singt Lady Gaga: „I’m beautiful in my way, cause God makes no mistakes, I’m on the right track, baby I was born this way.“

„I Want To Break Free“ - Queen

Freddy Mercury hat zwar nie ein Coming-Out gehabt, wurde allerdings trotzdem eine Ikone der Schwulenszene. Der Titel „Ich will mich befreien“, ist wie dafür gemacht aus konservativen Geschlechtskonventionen auszubrechen.

„I’m Coming Out“ - Diana Ross

Der Song von 1980 hat eine klare Botschaft, immerhin schrieb Nile Rodgers diesen Song für die schwule Anhängerschaft Dianas. Diese musste allerdings noch überzeugt werden, diesen Song auch wirklich zu singen. Vor allem aus Angst, die Leute könnten denken, sie sei selbst lesbisch oder es könne ihre Karriere ruinieren.

„Mystery of Love“ - Sufjan Stevens

Im Jahr 2017 erschien die romantische Beziehung zwischen zwei Männern auf den Leinwänden der Kinos: „Call Me By Your Name“ hatte nicht nur eine sehr kunstvolle Darstellung der einzelnen Sequenzen, sondern auch einen tollen Soundtrack. „Mystery of Love“ - Das Geheimnis der Liebe, ist ein wirklich passender Song von Sufjan Stevens.

„Forrest Gump“ - Frank Ocean

In „Forrest Gump“ schwärmt Frank Ocean von einem Footballspieler, welchen er während eines Spiels beobachtet. Das komplette Stadion stimmt in das Gefühl der Liebe ein: „You run my mind boy!“ Erst im Jahr 2012 outete sich Frank Ocean als schwul - nur kurz vor Veröffentlichung seines Debütalbums „Channel Orange“, auf welchem auch „Forrest Gump“ zu finden ist.

Sam Smith feat. Kim Petras – Unholy

Es ist wahrscheinlich die Hymne schlechthin der letzten Jahre für Emanzipation, Liebe und Gleichheit. In dem Track, den Sam Smith zusammen mit Kim Petras aufgenommen hat, geht es um eine heimliche Affäre. Ein Mann betrügt seine Frau und lässt sie samt Kindern zu Hause zurück. Der Appell der beiden Megastars ist klar: Löst euch von so toxischen Menschen!

Taylor Swift – You Need To Calm Down

Der Track von Taylor Swift ist in der LGBTQ+-Szene so beliebt, da er sich für LGBTQ+-Rechte einsetzt und Hater zur Besonnenheit aufruft. Taylors Unterstützung für die Community hat den Song zu einer Hymne für Toleranz und Akzeptanz gemacht. Mit einem eingängigen Refrain und einer kraftvollen Botschaft wurde der Song ein großer Hit und ermutigte Menschen, sich für Gleichberechtigung einzusetzen.

Troye Sivan – Rush

Brandneu ist die Single "Rush" ein ganz heißer Tipp für eine neue Hymne der Szene. In dem Tracks geht's darum, mit einer sehr hotten Person vollkommen verschwitzt stundenlang im Club zu tanzen und zu küssen und soll Sivans Erfahrung widerspiegeln, sich frei, selbstbewusst und befreit zu fühlen, während er sich vollkommen angekommen fühlt in seiner Musik und der Community.

Scissor Sisters – I Don't Feel Like Dancin

"I Don't Feel Like Dancin'" ist einer der Songs der LGBTQ+-Szene, da die Scissor Sisters als eine der wichtigsten LGBTQ+-Bands bekannt sind. Der Song wird als Metapher für Herausforderungen und Selbstakzeptanz betrachtet. Sein eingängiger Sound hat ihn zu einem mega Clubhit gemacht, der die Community anspricht und inspiriert hat. Doch warum? Die Lyrics, die von einer Person handen, die sich nicht in Stimmung fühlt, zu tanzen und zu feiern, kann nämlich am Ende auch als Metapher für die Herausforderungen und Höhen und Tiefen interpretiert werden, mit denen viele Menschen aus der LGBTQ+-Community konfrontiert sind. Der Song vermittelt genau dadurch eine Botschaft der Selbstakzeptanz und der Erlaubnis, sich in schwierigen Zeiten nicht zu verbiegen, sondern sich so zu zeigen, wie man ist.

Die Pride Week bei Radio Hamburg

Auch bei Radio Hamburg halten wir euch die Pride Week über immer auf dem Laufenden. Hört unbedingt mal rein, klickt euch durch unsere Artikel zu dem Thema und setzt ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung. Radio Hamburg hört ihr natürlich immer und überall auf der Welt:

Radio Hamburg auf der CSD-Demo

Ganz besonders stolz sind wir, dass wir 2023 auch erstmals mit einem eigenen Truck auf der CSD-Demo vertreten sein werden. Damit wollen wir zusammen mit vielen anderen Vereinen, Institutionen, Unternehmen und natürlich euch ein Zeichen für Offenheit, Gleichheit und Toleranz setzen! Wenn auch ihr mit uns auf dem Truck dabei sein wollt, dann schaut doch einfach mal hier vorbei!

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