11. Oktober 2022 – Zoe Groening
Niemand schreibt so wie Taylor Swift, denn sie schreibt so gut, dass man ihre Texte studieren kann. Jetzt hat sie verraten, wie ihr Songwriting-Prozess aussieht. Was daran so besonders ist, erfahrt ihr hier.
Taylor Swift hat nachdem sie den NSAI Songwriter-Artist of the Decade Award gewonnen hat, in ihrer Danksagung einige Details über ihren Songwriting-Prozess verraten. Alle ihre Texten lassen sich nämlich in drei ganz bestimmte Kategorien unterteilen, die abhängig von dem Gefühl sind, das sie beim Schreiben empfindet. Dieses Gefühl lässt sich wohl sehr gut mit verschieden Stiften symbolisieren: " Ich habe bisher noch nie öffentlich darüber geredet, weil es etwas merkwürdig ist, aber ich habe mir eigene Kategorien für meine Songtexte ausgedacht. Sie werden von mir liebevoll Schreibfeder-Texte, Füller-Texte und Glitzerstift-Texte" genannt.
Der Ursprung der Kategorien
Die Texte müssen natürlich nicht ausschließlich mit dem jeweiligen Stift geschrieben werden, da es dabei hauptsächlich um die eigene Vorstellung dreht: "Es hört sich vielleicht verwirrend an, aber ich habe dieses Kategorien anhand dessen entwickelt, welches Schreibzeug ich mir vorstelle in der Hand zu haben, wenn ich drauf los schreibe. Ich habe keine Schreibfeder. Zumindest nicht mehr. Ich habe ihn kaputt gemacht, als ich sauer war."
Für jede Kategorie ein Beispiel
In ihrer Rede nannte die Sängerin auch noch ein paar Beispiele für die Stifte-Kategorien. Bei dem Song "Ivy" von ihrem Album "Evermore" handelt es sich um einen "Schreibfeder-Song", weil dort Wörter und Redewendung verwendet werden, die wie eine Antiquität wirken und etwas sehr poetisches an sich haben. "All Too Well" ist ein typischer "Füller-Song", wegen der bildlichen Sprache und der beängstigenden Ehrlichkeit. Wenn es um einen "Glitzerstift-Song" geht, dann ist "Shake It Off" ganz vorne mit dabei, denn die Energie des Songs ist einfach ansteckend und macht glücklich.
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